Willkommen beim Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit

Grüne Start-ups in der Energiewende

Grüne Start-ups aus der Region Berlin-Brandenburg: Anja Dobrodinsky stellt in der Wirtschaftdoku von rbb inforadio „Grüne Start-ups in der Energiewende“ Unternehmen vor, die ihren Schwerpunkt in der nachhaltigen Energiewirtschaft haben. Zu Wort kommt dabei u.a. Climate Kic und Coolar, beides Finalisten des StartGreen Awards 2015.

Alexander Schabel, Leiter Sustainable Business Development, stellt in dem Beitrag den Green Economy Gründungsmonitor vor. Mit diesem Tool erfasst das Borderstep Institut seit 2012 die Entwicklung im Bereich grüne Gründungen in Deutschland und Europa. Zudem erläutert Alexander Schabel die Gründe, warum gerade nachhaltige Start-ups besondere Schwierigkeiten bei der Finanzierung ihrer Vorhaben erleben. Diese Gründe wurden von Borderstep im Projekt Green Start-up Investment Alliance in Zusammenarbeit mit einer Reihe von Praxispartnern erforscht.

Der Beitrag kann online in der rbb Mediathek nachgehört werden.

Borderstep in Reykjavik, Island

Borderstep in Reykjavik: Prof. Dr. Klaus Fichter ist als Co-Chair der Session „Sustainability, Circular and Green Tech Innovation“ zur Jahreskonferenz der European Academy of Management (EURAM) eingeladen. Er spricht dort u. a. zum Thema „Impacts of promoting sustainable entrepreneurship in business plan competitions“.

Die größte europäische Konferenz für Wirtschaftswissenschaftler findet jährlich statt und bringt Managementforscher und Praktiker in einem interdisziplinären Dialog zusammen. In diesem ist der Veranstaltungsort die Universität von Reykjavik, Island.

Das diesjährige Thema der Konferenz lautet Research in Action – Accelerating knowledge creation in management. Forschung in Aktion – Beschleunigte Wissensgenerierung im Management – ist ein Aufruf zum Handeln.

Die Idee besteht darin, Forscher in die Lage zu versetzen, den Stand der Forschung und des Experimentierens mit dem Ziel zu erforschen, neue Erkenntnisse zu gewinnen. Das ist nicht nur eine Frage der Methodik, es ist eine Suche nach Relevanz in verschiedenen Managementdisziplinen.

Weitere Infos zur EURAM hier.

Datacenter – Klimakiller?

Datacenter – Klimakiller? Dr. Ralph Hintemann, IT Experte des Borderstep Instituts, präsentierte auf der CeBIT 2018 im Rahmen der Veranstaltungsreihe d!talk einen Vortrag zum Thema Datacenter und Nachhaltigkeit. Dieser kann jetzt als Video abgerufen werden.

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Abschlusskonferenz Green Startup Investment Alliance

Abschlusskonferenz zur grünen Gründerfinanzierung: Ziel der von der Nationalen Klimaschutzinitiative geförderten Green Start-Up Investment Alliance (kurz GreenUpInvest) ist, grüne Gründerfinanzierung in Deutschland zu stärken und voranzubringen. Partner sind das Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit, der Bundesverband Deutsche Startups (BVDS e.V.), Business Angels Netzwerk Deutschland (BAND e.V.) und Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG e.V.).

Netzwerken für grüne Start-ups

Die Abschlusskonferenz des Projekts stellt Ergebnisse vor und gibt den beteiligten Akteuren die Möglichkeit, sich mit der Szene zu vernetzen und auszutauschen. Außerdem geben die Projektbeteiligten einen Ausblick, wie die entwickelten Formate, Instrumente und Netzwerke zukünftig fortgeführt werden.

Bitte reservieren Sie sich schon jetzt diesen Termin. Weitere Informationen und das vollständige Programm folgen in Kürze.

Wann:
28. August 2018

Wo:
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin

Was:

  • Erkenntnisse aus internationalen Best Practice-Fallstudien
  • Vorstellung Positionspapier (politische Forderungen/Thesen)
  • Gemeinsame Planung von Aktivitäten nach dem Vorhaben
  • Interaktive Gespräche, Pitches, Netzwerkmöglichkeiten…

Information und Anmeldung:

Best of GreenUpInvest

Borderstep Studie zur Bedeutung digitaler Infrastrukturen

Gemeinsam mit einer leistungsfähigen Breitbrandinfrastruktur stellen Rechenzentren das Rückgrat der Digitalisierung dar und haben einen sehr großen Einfluss auf die aktuelle und künftige wirtschaftliche Entwicklung. Die Digitalisierung und das damit zu erwartende zusätzliche Wertschöpfungspotenzial in Deutschland von jährlich ca. 500 Mrd. € erfordern leistungsfähige digitale Infrastrukturen sowie ein ausgebautes Öko-System von IT-Dienstleistern, Softwareanbietern, Systemhäusern, Digitalen Plattformen, Content-Anbietern, etc.

Rolle digitaler Infrastrukturen analysiert

Borderstep hat die Bedeutung digitaler Infrastrukturen im Auftrag des eco-Verband der Internetwirtschaft e.V. untersucht. Die Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass mit der Digitalisierung der Unternehmen der Wirtschaft einhergeht, dass mehr und mehr technisches Wissen wie auch Daten zu Kunden, Lieferanten u.a.m. in Rechenzentren abgelegt werden.

Rechenzentren haben ein hohes Nachhaltigkeitspotenzial und können bei geeigneten Rahmenbedingungen erheblich zur Energiewende beitragen.

Erfolgreiche Digitalisierung braucht starke Rechenzentrums-Infrastruktur

Zur erfolgreichen Nutzung der Chancen der Digitalisierung wie auch zur Sicherstellung der digitalen Souveränität Deutschlands ist es erforderlich, über eine starke Rechenzentrums-Infrastruktur in Deutschland zu verfügen. Die Bundesregierung sollte daher, ähnlich wie die skandinavischen Staaten, die Niederlande und Großbritannien, eine aktive Strategie für die Sicherung und den Ausbau der Rechenzentrumsinfrastrukturen in Deutschland erarbeiten.

Die Studie „Bedeutung digitaler Infrastrukturen in Deutschland. Chancen und Herausforderungen für Rechenzentren im internationalen Wettbewerb“ können Sie hier kostenlos downloaden.

Smartphones als Umweltsünder?

Smartphones als Umweltsünder? Elisabeth Schmidt befasst sich in ihrem Beitrag für ZDF heute+ mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf Energieverbrauch und Umwelt. Dr. Ralph Hintemann, Spezialist für Green IT bei Borderstep, kommt als Experte zu Wort.

Zusatzqualifikation für Wissenschaftsmanagement

Prof. Dr. Klaus Fichter, Gründer des Borderstep Instituts, ist wissenschaftlicher Leiter des Zertifikatsprogramms „Forschungs- und Innovationsmanagement“ der Uni Oldenburg. Das Diploma of Advanced Studies (DAS) „Forschungs- und Innovationsmanagement“ wurde in Kooperation zwischen dem Center für lebenslanges Lernen (C3L) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Fraunhofer Academy entwickelt.

Modernes Forschungs- und Innovationsmanagement

Die strukturellen Entwicklungen in Universitäten und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen verändern die Anforderungsprofile von Menschen, die in der Wissenschaft tätig sind. Diese sind zunehmend in das Wissenschaftsmanagement und die strategisch-konzeptionelle Entwicklung ihrer Einrichtungen und Fachgebiete eingebunden. Sie befassen sich heute verstärkt mit Fragen der strategischen Planung und Steuerung von Forschungsprozessen, des Programmmanagements, des effizienten und effektiven Einsatzes der eingeworbenen Mittel und des nachhaltigen Transfers von Forschungsergebnissen in die Praxis. Ein modernes Forschungs- und Innovationsmanagement muss die operative Ebene, das konsultative und administrative Aufgabenspektrum und Nachhaltigkeit und Transfer der Forschungsergebnisse berücksichtigen.

An wen richtet sich das Zertifikatsprogramm?

Das Zertifikatsprogramm ist speziell für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder Manager in der Forschung konzipiert. Durch die modulare Struktur sowie wenige Präsenztermine richtet es sich speziell an Berufstätige und bietet die Möglichkeit, individuelle Qualifizierungsziele zu berücksichtigen.

Mehr Informationen zum Programm und zu den Lehrenden finden Sie hier oder Sie informieren sich bei der Online-Informationsveranstaltung am 26. Juni 2018.

Borderstep auf der Nordic Clean Energy Week

Vom 21. bis 25. Mai fand die Nordic Clean Energy Week in Malmö und Kopenhagen statt. Das Treffen der nordischen Staaten fand zeitgleich mit dem 9. Treffen der Clean Energy Ministerial (CEM) sowie dem 3. Treffen von Mission Innovation statt. Ziel der Veranstaltung war, die Energiewende international zu beschleunigen.

Borderstep war in einer gemeinsamen Veranstaltung von WindNODE und der Britischen Botschaft mit dem Titel „Early Adopters, Disruptors and the Energy Transition“ vertreten, in der diskutiert wurde welche Rolle junge Unternehmen und neue Geschäftsmodelle in der Energiewende spielen. Außerdem nahm Borderstep an einer Veranstaltung von Smart Energy Systems ERA-net teil und stellte dort die Forschungs- und Vernetzungsaktivitäten für grüne Gründer und Startzups für die Energiewende vor.

Digitalisierung lässt Stromverbrauch explodieren

Eine im Rahmen der Berliner Energietage vorgestellte Kurzstudie des Borderstep Instituts für Innovation und Nachhaltigkeit im Auftrag des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zeigt die ökologischen Herausforderungen der zunehmenden Vernetzung privater Haushalte. Gleichzeitig benennen die Studienautoren Maßnahmen, um den Verbrauch von Energie und anderen Ressourcen in umweltverträgliche Bahnen zu lenken. „Die zunehmende Vernetzung von Haushaltsgeräten birgt große ökologische Risiken. Der Trend wird zu einem Mehrverbrauch an Energie und anderen Rohstoffen führen, wenn die Politik nicht rechtzeitig durch geeignete Maßnahmen gegensteuert“, kommentiert Irmela Colaço, Energieexpertin beim BUND, die Ergebnisse.

Immer mehr Geräte im Haushalt sind vernetzt, Tendenz steigend. Bis 2025 ist europaweit mit 1,7 Milliarden vernetzten Haushaltsgeräten zu rechnen, zusätzlich zu den „klassischen“ Produkten der Informations- und Kommunikationstechnik wie Computern und Unterhaltungselektronik. „Sind Haushaltsgeräte rund um die Uhr empfangsbereit, um auf Sprachbefehle oder Signale anderer Geräte zu reagieren, kann das Umwelt und Verbraucher teuer zu stehen kommen. Die Stromrechnung eines Haushalts kann um bis zu 100 Euro pro Jahr steigen“, so Dr. Ralph Hintemann, Senior Researcher bei Borderstep und einer der Studienautoren. „Europaweit kann sich dieser Mehrverbrauch langfristig auf 70 Terawattstunden pro Jahr summieren. Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch aller privaten Haushalte Italiens.“

Darüber hinaus dokumentiert die Kurzstudie, dass der Energieverbrauch auch außerhalb der Haushalte zunehmen wird. Schon jetzt steigen der Datenverkehr und die dafür notwendigen Ressourcen in Übertragungsnetzen und Rechenzentren rasant an. „Der Trend, immer mehr Haushaltsgeräte zu vernetzen, wird diese Entwicklung weiter anfeuern“, so Hintemann. Außerdem steige die Gefahr, dass der Verbrauch weiterer Rohstoffe enorm zunimmt, etwa wenn vernetzte Produkte schneller unbrauchbar werden, weil keine Sicherheitsupdates mehr verfügbar sind.

„Smarte“ Lösungen dienen bisher vor allem als Motor für weiteres Wirtschaftswachstum. Ihre Folgen für die Umwelt und zukünftige Generationen werden dabei kaum berücksichtigt. Das ist unverantwortlich“, sagt Colaço. „Die Bundesregierung muss die ökologischen Risiken der Digitalisierung wirksam minimieren.“ Ein erster Schritt im Smart Home Bereich müsse sein, den ökologischen Fußabdruck von vernetzten Geräten im gesamten Lebenszyklus zu reduzieren. Dazu seien strenge europäische Ökodesign-Vorgaben und mehr Transparenz für Verbraucher notwendig.

Gleichzeitig müssten die sich bietenden Potenziale der Digitalisierung für den Klima- und Umweltschutz gezielter genutzt werden, so Colaço weiter. So könnten zum Beispiel Fehler im Betrieb von Heizungsanlagen durch ein digitales Monitoring besser erkannt und behoben werden. Dadurch seien enorme Energieeinsparungen möglich. „Doch die Chancen der Digitalisierung im Heizungskeller hat die Politik bisher verschlafen“.

Der BUND weist im Zusammenhang mit der zunehmenden Vernetzung in den Haushalten auch auf datenschutzrechtliche sowie auf mögliche gesundheitliche Auswirkungen durch elektromagnetische Felder hin, die aber nicht Gegenstand der Studie waren.

Die Kurzstudie finden Sie als PDF zum Download unter: www.bund.net/kurzstudie_smarthome

Was taugt das Brennstoffzellen-Auto?

Brennstoffzellen-Auto unter der Lupe: Damit beschäftigt sich das ZDF in seiner Nachrichtensendung heute plus. Dr. Jens Clausen, Borderstep Experte für Mobilität, kritisiert im Beitrag diese Technik für ihre mangelnde Effizienz und den daraus resultierenden hohen Strombedarf. Das Stück von Elisabeth Schmidt steht in der Mediathek zur Verfügung.

Bereits zu Beginn des Jahres veröffentlichte Dr. Jens Clausen seine Forschungsergebnisse zum Thema Brennstoffzelle als Antriebsalternative für PKW.