Willkommen beim Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit

EURAM 2019: Call for papers

Borderstep-Direktor Prof. Dr. Klaus Fichter ist Ko-Vorsitzender des Themenstrangs (Tracks) „Sustainability, Circular and Green Tech Innovation“ der EURAM-Konferenz 2019, die vom 26. bis 28. Juni 2019 in Lissabon stattfinden wird. Hierfür können bis 15. Januar 2019 wissenschaftliche Artikel (Full paper) eingereicht werden.

Nähere Informationen gibt es hier.

Smart City: Austausch Berlin und Los Angeles

Die Partnerstädte Berlin und Los Angeles tauschten sich zum Thema Smart City aus. Im Rahmen des Berlin Urban Tech Summit 2018, der zentralen Berliner Wirtschaftskonferenz, begrüßte Berlin die Chief Sustainability Officerin Nancy Sutley aus der Partnerstadt Los Angeles (USA). Auf Einladung von Staatssekretär Christian Rickerts präsentierte ihr Borderstep gemeinsam mit seinen Partnern das Schaufensterprojekt WindNODE.

Im Anschluss tauschten sich die Beteiligten zu Smart City Projekten und intelligenten Quartieren in den Partnerstädten Los Angeles und Berlin aus. Dabei standen die gemeinsamen Herausforderungen beim Ausbau erneuerbarer Energien in den beiden Städten im Mittelpunkt. In Los Angeles sollen überschüssige erneuerbare Energien verstärkt über Speichertechniken in die Versorgung integriert werden. In WindNODE wird dagegen neben der Speicherung auch das Flexibilisierungspotenzial auf der Verbrauchsseite (Industrie, Infrastruktur und Verbraucher) erforscht.

Dr. Severin Beucker, Geschäftsführer und Mitgründer des Borderstep Instituts, wies in diesem Zusammenhang auf das große Speicher- und Flexibilisierungspotenzial im Gebäudesektor hin. Auch  der mögliche Einsatz von Power-to-Heat und Power-to-Cold Techniken kann verhältnismäßig einfach und wirtschaftlich für die Energiewende  erschlossen werden. Hier sei in beiden Städten noch reichlich Potenzial vorhanden.

Ein weiterer Austausch wurde für die kommenden Monate vereinbart.

  • © Rolf Schulten - Borderstep

StartGreen@School Award 2018

Der StartGreen@School Award wird am 15. November 2018 zum 2. Mal verliehen. Welche nachhaltigen Schülerfirmen überzeugen mit ihren Ideen und Projekten? Wie sehen die verschiedenen Geschäftsmodelle aus? Was bewegen die Nachwuchs-Start-ups für Umwelt und Klima? Eine Fachjury begutachtete alle Einreichungen und kürte daraus die Top 10 der grünen Schülerfirmen Deutschlands.

Jetzt durfte online über die Finalisten abgestimmt werden. Die drei Schulfirmen mit der höchsten Punktzahl (Jury- und Publikumsvote) gewinnen Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 5000 Euro.

Sieger des StartGreen@School Awards 2018 sind (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Fair-Plant-Gruppe, Maristenkolleg Mindelheim (Bayern)
  • Schmids Druck Studio, Carlo-Schmid-Oberschule Berlin-Spandau (Berlin)
  • SPEED, Werdenbergschule, Trochtelfingen (Baden-Württemberg)

Welche Platzierungen sie erreicht haben, erfahren die Teams erst zur Preisverleihung in Berlin.

 

StartGreen@School Award: Das waren die Finalisten 2018

#changemaker, Friedrich-von-Alberti-Gymnasium, Bad Friedrichshall (Baden-Württemberg)

Mit T-Shirts die Welt fairer machen: In der Schülerfirma „#changemaker“ des Friedrich-von-Alberti-Gymnasiums Bad Friedrichshall beschäftigen sich die Mitglieder mit dem Thema „fair business“ und üben sich in sozialem Unternehmertum. Die Schülerinnen und Schüler analysieren dafür die globale textile Wertschöpfungskette und entwickeln konkrete Maßnahmen, um die Vision des „nachhaltigsten T -Shirt“ einer Schülerfirma umzusetzen. Die Gewinne aus dem Verkauf von T-Shirts, Hoodies und Polos fließen in die Förderung von einer Slumschule, einer Gewerkschaft und einen neugeschaffenen Nachhaltigkeitsfond an der Schule.

SPEED, Werdenbergschule, Trochtelfingen (Baden-Württemberg)

Elektromobilität für Pendler von morgen: Die Werdenbergschule Trochtelfingen ist eine Grund- und Gemeinschaftsschule, die ihre Schülerinnen und Schüler gezielt an Umweltbildung heranführen will. Das Projekt „SPEED“ beschäftigt sich mit zukunftsfähigen ökologischen Mobilitätskonzepten, speziell in der Firma gebauten Pedelecs. Neben der ökologischen Grundbildung zum Thema Elektromobilität werden Pedelec-Experten ausgebildet, die andere Schülerinnen und Schüler bei Pedelecfahrten begleiten und dabei diese Berufspendler von morgen von den Vorteilen der Pedelecs überzeugen. Gleichzeitig werden die jugendlichen Mitarbeiter so auf neue Berufsfelder mit Zukunft vorbereitet, zum Beispiel „Zweiradmechatroniker“.

FairSCHool Schillerschule, Aalen (Baden-Würtemberg)

Schüler bilden ihre Region: Die Projektgruppe FairSCHool der Schillerschule Aalen will den Gedanken des fairen und nachhaltigen wirtschaftlichen Handelns in der Stadt Aalen, im gesamten Ostalbkreis und in ganz Baden-Württemberg verankern. Die notwendigen finanziellen Mittel kommen aus dem Schuletat und von örtlichen Sponsoren (Firmen und Privatpersonen), die die Schülerinnen und Schüler für die jeweiligen Produktideen gewinnen konnten. Den Auftakt machte ein Fair-Trade-Schul-T-Shirts im Jahr 20 17, das inzwischen bei der Schülerschaft sehr beliebt ist. Für ein weiteres Projekt sammelte FairSCHool alte Holzstühle von der Bevölkerung im Ostalbkreis und unterzog sie einem Upcycling. Seit Mai sind die Stühle mit einem Infoprojekt auf Wanderschaft, laden die Bevölkerung zum Verweilen und Nachdenken über das Thema Nachhaltigkeit ein.

Tante-EMA-Laden eSG Ernst-Moritz-Arndt Gymnasium, Remscheid (NRW)

Lernziel nachhaltiges Wirtschaften: Die Genossenschaft Tante-EMA-Laden des Ernst-Moritz-Arndt Gymnasiums Remscheid betreibt einen Kiosk an der Schule, wo Produkte wie Milch und Smoothies, selbst hergestellte Produkte und fair-trade-zertifizierte Waren angeboten werden. Im Sortiment befinden sich auch Schreibutensilien, die durch das Umweltzeichen Blauer Engel gekennzeichnet sind. Dazu achten die jungen Unternehmer darauf, lange Lieferwege zu umgehen und vermehrt regionale Produkte anzubieten. Das primäre Ziel besteht nicht darin, einen möglichst hohen Gewinn zu erzielen. Es geht vor allem um das Lernen und Verstehen wirtschaftlicher Prozesse und der Idee des nachhaltigen Wirtschaftens.

Fair-Plant-Gruppe, Maristenkolleg Mindelheim (Bayern)

Schokolade lässt Bäume wachsen: Die Fair-Plant-Gruppe des Maristenkolleg Mindelheim hat es sich zur Aufgabe gemacht, an der Schule fair gehandelte Waren zu verkaufen und damit „Plant for the Planet“ zu unterstützen. Diese Schülerinitiative finanziert aus dem Verkauf von Schokolade Baumpflanzaktionen. Die Mitglieder der Fair-Plant-Gruppe halten zudem Vorträge über den Klimaschutz, in der Vergangenheit zum Beispiel in der Grundschule und im Landratsamt im Rahmen einer Ausstellungseröffnung. Verkauft werden fair gehandelte Waren aus dem „Eine Welt Laden Mindelheim“ und natürlich die „Gute Schokolade“ von Plant for the Planet.

Schülerfirma des J. Landenberger FÖZ, Weimar (Thüringen)

Inklusion durch jugendliches Unternehmertum: Die Leistungen der Schülerfirma des Johannes Landenberger Förderzentrums in Weimar reichen von Grünpflege und Reinigung über Produkte aus Ton und Holz bis hin zu kreativen Arbeiten (Bilder, Graffiti, Illustrationen). Projekte wie Metallsammelaktionen in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken helfen den mehrheitlich aus prekären Verhältnissen stammenden Schülerinnen und Schülern, den Wert der Dinge besser einzuschätzen. Ein spezielles Token-System dient dabei als Anreiz. Die Schule bemüht sich zudem, das Schülerfirma-Team in soziokulturelle Projekte einzubinden und somit sowohl Kulturvereinen, als auch den Schülern neue Möglichkeiten zu schaffen und zum Beispiel gemeinsam Inklusions-Projekte zu erarbeiten.

EGON, Eichendorff-Gymnasium, Koblenz (Rheinland-Pfalz)

Nachhaltiger Schulbedarf am Schulkiosk: Die Schülergenossenschaft EGON eSG bietet vier Geschäftszweige an: der Hauptgeschäftszweig ist ein selbstgebauter Schulkiosk, an dem nachhaltige Schulbedarfsartikel (zum Beispiel Geodreiecke aus Biokunststoff, Stifte aus Altpapier oder Textmarker auf Wasserbasis) angeboten werden. Einmal im Jahr legt EGON „Starterpakete“ für die neuen Fünftklässler auf. Außerdem vertreibt die Genossenschaft die Schulkleidung. Hier achten die Jungunternehmer auf die Qualität der Textilien und die Art des Druckes. Zusätzlich betreiben die Schülerinnen und Schüler einen Getränkeautomaten, der mit Getränken eines örtlichen Brunnens beliefert wird. Im Mittelpunkt bei der Produktauswahl steht die Regionalität, um lange Anfahrtswege zu vermeiden.

Schmids Druck Studio, Carlo-Schmid-Oberschule Berlin-Spandau (Berlin)

Wirtschaftlicher Erfolg mit fairem Textildruck: Schmids Druck Studio, Schülerfirma der Carlo-Schmid-Oberschule Berlin-Spandau, bedruckt nachhaltige Textilien. Durch das Digitaldruckverfahren können auch mehrfarbige Drucke für Aufträge mit geringer Stückzahl angeboten werden. Neben dem Textildruck werden auch Tassen, Thermobecher, Handyhüllen und Textilien bedruckt. Alle Textilien sind fair hergestellt und bestehen aus Biobaumwolle und recycelten Garnen. Langfristiges Ziel der Schülerinnen und Schüler ist, die Textilindustrie nachhaltiger zu gestalten und zu zeigen, dass auch in dieser Branche hohe ökologische und soziale Standards möglich sind. Aus den Gewinnen finanziert das Schul-Startup unter anderem Aktionen für die Erziehung zu nachhaltigem und umweltbewusstem Handeln an der eigenen Schule.

KREA(K)TIV- S- GmbH, Sekundarschule „Am Baumschulenweg“, Genthin, Sachsen-Anhalt

Wirtschaft lernen mit Töpfern: Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen fünf bis zehn der Sekundarschule „Am Baumschulenweg“ lernen bei Krea(k)tiv, was es heißt, eine Firma wirtschaftlich im Gleichgewicht zu halten. Die Töpferwerkstatt existiert seit mittlerweile 12 Jahren. Aus den Erlösen der verkauften selbst getöpferten Produkte finanziert sich die Schülerfirma eigenständig. Zusätzlich bieten die Jugendlichen monatlich Töpferkurse für Jedermann an. Zweimal im Monat töpfern und glasieren sie mit Senioren vor Ort in einem Seniorenzentrum. Außerdem nutzen umliegende Kindertagesstätten und Grundschulen die Werkstatt, um hier kreativ zu sein.

Die Kerzenwerkstatt, Waldorf-Förderschule Lauterbad, Kassel, Hessen

Kerzenwerkstatt als Vorbereitung auf ein eigenständiges Leben: In der Waldorf-Förderschule in Kassel durchlaufen die Schülerinnen und Schüler der heilpädagogischen Einrichtung „Institut Lauterbad e.V.“ im Rahmen der Berufsvorbereitung mehrere Werkstätten. Eine davon ist die Kerzenwerkstatt. Hier werden nachhaltige Kerzen in bunten Farben und verschiedenen Größen im Schichtverfahren aus 100% europäischen Rapswachs hergestellt. Dabei sind die Jugendlichen in alle Arbeitsprozesse mit einbezogen: von der Planung, der Auswahl der Rohstoffe, der Herstellung in übersichtlichen Arbeitsschritten bis zum Verkauf der fertigen Produkte.

#SGA18: Halbfinale

Der StartGreen Award 2018 geht ins Halbfinale. Vom 4. bis zum 30. Oktober 2018 kann online für je einen Favoriten in den drei Kategorien abgestimmt werden. Wer überzeugt im Public Voting mit der eigenen Gründungsidee? Zur Wahl stehen jeweils fünf Unternehmen in den Kategorien Gründungskonzept (noch nicht gegründet), Start-up (bis 5 Jahre) und Energie der Zukunft – powered by EWE (Gründungen aus dem Energiebereich bis 15 Jahre).

Aus dem Voting und der erreichten Punktzahl bei der vorausgegangenen Begutachtung werden drei Finalisten je Kategorie ermittelt. Sie dürfen ihre Idee vor der Fachjury pitchen und dort um den Sieg in ihrer Kategorie kämpfen.

Insgesamt reichten in diesem Jahr 167 Projekte aus der grünen Gründerszene ihre Ideen ein, um am 15. November 2018 bei der Preisverleihung im Bundesumweltministerium in Berlin bedacht zu werden. Zu gewinnen gibt es Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 60.000 Euro.

Wie der vom Borderstep Institut herausgegebene Green Economy Gründungsmonitor zeigt, haben bereits heute 17 Prozent aller wirtschaftlich wichtigen Gründungen in Deutschland grüne Produkte oder Dienstleistungen im Portfolio. Darunter versteht man solche, die einen klar erkennbaren Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz leisten.

Der StartGreen Award will diese Entwicklung unterstützen. Er wird vom Borderstep Institut organisiert und fördert gezielt die Vernetzung grüner Start-ups, Unternehmen, Investoren, Förderinstitutionen und politischer Wegbereiter für eine grüne Wirtschaft. Schirmherrin ist Bundesumweltministerin Svenja Schulze.

Im Rahmen der Preisverleihung findet ein Netzwerkforum rund um das Thema grünes Gründen statt. Außerdem diskutieren Investoren und Gründerteams das Thema Finanzierungsoptionen für Start-ups der Green Economy auf einem Panel.

Im Anschluss präsentieren die Sieger des deutschen Vorausscheids der Cleantech Open Global Ideas Challenge ihre Projekte in einem Pitch. Sie dürfen zum Finale dieses internationalen Wettbewerbs nach Kalifornien reisen.

Die gesamte Veranstaltung in Berlin ist öffentlich und kostenfrei. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Zum Voting: Public Voting StartGreen Award 2018

 

Halbfinale Kategorie „Gründungskonzept“ (Übersicht hier)

SEQUESTA (Hannover, Niedersachsen): Verfahren zur Senkung der Grundwasserbelastung durch Stickstoff

ME Energy (Berlin, Berlin): Flexible, flächendeckende Ladeinfrastruktur für Elektroautos

URFARM (München, Bayern): Verpachten von Anbauflächen in erdfreien Containerfarmen

PHYTOLINC (Köln, NRW): Produktion von Mikroalgen im Photobioreaktor

SMART CLOUD FARMING (Berlin, Berlin): Fernerkundungswerkzeug für Ackerböden zur Optimierung von Ernteerträgen

 

Halbfinale Kategorie „Start-up“ (Übersicht hier)

Manyfolds UG (München, Bayern): Modulares System für faltbare und umweltfreundliche Möbel

Nuventura (Berlin, Berlin): Weltweit erste Mittelspannungsschaltanlage ohne SF6-Treibhausgas

Paprfloor (Weil der Stadt, Baden-Württemberg): Papierfußboden für temporäre Bauten

HYDROGRID (Wien, Österreich): Vermarktungslösung für kleinere Wasserkrafterzeuger

BLAUHERZ. (Weinheim, Baden-Württemberg): Nachhaltige Mode für Personen im Rollstuhl

 

Halbfinale Kategorie „Energie der Zukunft“ (Übersicht hier)

Fosera GmbH & Co.KgaA (Illerkirchberg, Baden-Württemberg): Solar-Home-Systeme für die ländliche Elektrifizierung in Entwicklungsregionen

Solmove GmbH (Potsdam, Brandenburg): Smarter Straßenbelag für saubere E-Mobilität

Nuventura (Berlin, Berlin): Weltweit erste Mittelspannungsschaltanlage ohne SF6-Treibhausgas

HYDROGRID (Wien, Österreich): Vermarktungslösung für kleinere Wasserkrafterzeuger

ME Energy (Berlin, Berlin): Flexible, flächendeckende Ladeinfrastruktur für Elektroautos

 

Netzwerkforum und Preisverleihung

Anmeldung

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin

Programm:

13.30 Uhr Einlass

14.00 Uhr: Experten-Panel – Finanzierungsoptionen für Start-ups der Green Economy (Lichthof)

14.50 Uhr: Pitches der Cleantech Open Sieger

15.20 Uhr: Netzwerkforum (Nordhof)

Expo mit über 40 Ständen der Finalisten, Gründerförderorganisationen, Initiativen und Partnern des Awards

Parallel: Thementische der Partner des Awards

17.00 – 18.30 Uhr: Preisverleihung StartGreen Award & StartGreen@School Award (Lichthof)

Ab 18.30 Uhr: Sektempfang (Nordhof)

Borderstep gestaltet im FGF Gründungsforschung mit

Prof. Dr. Klaus Fichter, Gründer und Leiter des Borderstep Instituts, ist in das Präsidium des Förderkreises Gründungs-Forschung e.V. (FGF) gewählt worden.  Auf der Jahreskonferenz des Vereins, dem G-Forum, das in diesem Jahr in Stuttgart stattfand, wurde Fichter für zwei Jahre in das zwölfköpfige Gremium gewählt.

In seiner neuen Funktion will Klaus Fichter verschiedene Themen auf die Agenda der Gründungsforschung setzen. Dazu gehören Qualitätsstandards für transdisziplinäre Forschung zu Innovationen und Entrepreneurship sowie Nachhaltigkeit und Wirkungsmessung von Unternehmertum.

Der FGF ist eine wissenschaftliche Vereinigung für Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand und das größte Netzwerk von Gründungs- und Innovationsforschern im deutschsprachigen Raum. Das Präsidium arbeitet ehrenamtlich und trifft sich zweimal jährlich.

Klaus Fichter ist Leiter des Fachgebiets Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit im Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften der Universität Oldenburg.

Stromfresser Internet

Stromfresser Internet: Was sind die Gründe? Das Borderstep Institut erforscht seit vielen Jahren die Entwicklung des Verhältnisses von Stromverbrauch und Digitalisierung. Dr. Ralph Hintemann, Experte für dieses Thema, vermittelt das Thema regelmäßig in den Medien und sensibilisiert Verbraucherinnen und Verbraucher für die Auswirkungen, die ihr Surfverhalten hat.

Aktuell lassen sich zwei spannende Beiträge online abrufen. Der WDR widmet dem Thema „Stromfresser Internet“ in seiner Rubrik WDR aktuell eine ganze Sendung. Der Autor Sascha Schwarz konzentriert sich in seinem Beitrag darin (ab 10:19 Min) auf das Thema Rechenzentren und interviewt dafür Dr. Ralph Hintemann.

Autor Sebastian Ostendorf analysiert in seinem Artikel für Stern.de die Frage, warum der Datenverkehr im Internet so viel Energie verschlingt. Dr. Ralph Hintemann schildert als Experte die Gründe und wagt eine Prognose der zukünftigen Entwicklung.

Die Schattenseiten der Digitalisierung

Welche Schattenseiten hat die Digitalisierung? Wie entwickelt sich der Stromverbrauch im Internet? Und was bedeutet das für die Energiewende? Dr. Ralph Hintemann, Fachmann für das Thema IT im Borderstep Institut, gibt in einem Film der Reihe planet e im ZDF Auskunft.

Stromfresser Internet: Die Schattenseiten der Digitalisierung

Der Film von Louis Saul ist in der Mediathek des ZDF noch ein Jahr lang abrufbar. Die Webseite hält weitere Interviews und Informationen bereit.

  • © Milivoj Kuhar - unsplash

Borderstep unterwegs mit den Radiophilosophen

Radiophilosophen unterwegs: Das Talkformat der Sendung „perspektiven“ von rbb kulturradio widmet sich diesmal dem Thema Smart City.

Bevor in Berlin die letzte Brache zugebaut, das letzte Areal verdichtet und triste Uniformität den urbanen Alltag bestimmt, wollen sich die Radiophilosophen fragen: Wie wollen wir eigentlich wirklich wohnen?

Radiophilosophen unterwegs zu Urbanität und smartem Wohnen

Moderatorin Anja Herzog diskutiert darüber mit der Architektin Theresa Keilhacker und dem Nachhaltigkeitsexperten Dr. Severin Beucker, Gründer und Geschäftsführer des Borderstep Instituts.

Kann man dem immer noch verbreiteten Mantra vom „Bauen!Bauen!Bauen!“ ästhetische, städtebauliche und ökologisch nachhaltige Ideen entgegensetzen? Welche Rolle spielt die Digitalisierung dabei und welche Politik brauchen wir dazu?

rbb kulturradio sendet einen Zusammenschnitt der Veranstaltung vom 10. September 2018 aus dem Berliner Hotel Orania am 20. September um 22:04 Uhr. Die Sendung kann nach Ausstrahlung ein Jahr lang nachgehört werden.

Jahrestagung: Deutsches Biomasseforschungszentrum

Deutsches Biomasseforschungszentrum: Prof. Dr. Klaus Fichter hält auf der  Jahrestagung 2018 für den Workshop „Wie wird der Frosch zum Prinzen? Tools und Best-Practice zur Verwertung von Forschungsergebnissen“ die Keynote „Warum haben es grüne Innovationen so schwer?“.

Klaus Fichter ist Direktor und Gründer des Borderstep Instituts und lehrt als apl. Professor an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg wo er die apl. Professur für Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit (PIN) inne hält.

Der Workshop findet auf der Jahrestagung vom Deutschen Biomasseforschungszentrum statt und ist Teil der Veranstaltungsreihe zur Markteinführung und Innovationsförderung innerhalb des BMWi‐Förderprogramms „Energetische Biomassenutzung“/BMWi-Forschungsnetzwerk Bioenergie.

Der Workshop richtet sich an alle, die im Bereich Erneuerbare Energien vor der Herausforderung stehen, ihre Forschungsergebnisse zu verwerten und geeignet im Markt zu platzieren. Die Veranstaltung findet als Vormittagssession im Rahmen der DBFZ-Jahrestagung statt. Den Teilnehmern werden konkret Informationen an die Hand gegeben, um den Transfer von Produkt‐ und Verfahrensideen in die Praxis zu erleichtern. An Fallbespielen werden sowohl Erfolgsfaktoren für innovative Start-Ups erörtert als auch verschiedene Verwertungsoptionen für Ergebnisse aus der Wissenschaft aufgezeigt.

Datacenter Day 2018

Das vom Borderstep Institut koordinierte Netzwerk energieeffiziente Rechenzentren ist Kooperationspartner beim Datacenter Day 2018. Titel der Veranstaltung: IT-Strategy drives Infrastructure.

Worum geht es beim Datacenter Day 2018?

War bisher die gesamtheitliche Betrachtung von Facility und IT bei RZ-Planung und -Betrieb noch ausreichend, so ist bei DataCentern der »Next Generation« viel mehr die Interpretation von IT auf Basis der Unternehmensstrategie gefragt. Neue Rechner- und Softwaretechnologien, Multi-Cloud, Edge- Computing u.v.m. sind die derzeit angesagten Trends. Doch welches sind die wirklich relevanten Entwicklungen, die sich als feste Größe im RZ-Umfeld etablieren und mit denen Sie sich heute dringend auseinandersetzen müssen?

Der DATACENTER DAY bringt am 23. Oktober RZ-Verantwortliche und IT-Dienstleister zusammen, um sich zu Fragestellungen rund um Facility & Operations, Energie & Kühlung, Sicherheit, Interconnectivity, Cloud und Hyperkonvergenz auszutauschen.

Hier finden Sie das Programm.