Die Energiewende gestalten - Erzeugung und Verbrauch im Gleichgewicht
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Das Schaufenster für intelligente Energie (WindNode)

  • 12/2016 - 10/2020

WindNode

WindNODE war eines von fünf Verbundvorhaben, die im Programm SINTEG – Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende des BMWi gefördert wurden. Das Programm hatte zum Ziel, in großen Regionen Musterlösungen für eine sichere, wirtschaftliche und umweltverträgliche Energieversorgung mit hohem Anteil an erneuerbarer Stromerzeugung zu entwickeln und zu erproben.

WindNODE konkret

In der Reportage-Reihe WindNODE konkret wird in jeder Ausgabe ein WindNODE-Teilprojekt vorgestellt.

Im Beitrag Zukunft der Energiewende: Smart-Building und Power-to-Heat im konventionellen Gebäude-Gewand wird ausführlich erläutert, wie modernste Technik in einem 60-er Jahre Quartier dabei hilft, Energie zu sparen und welchen Beitrag die Technik zur Energiewende leistet.

Der Artikel steht auch als pdf-Download zur Verfügung.

In unserem Flyer finden Sie weitere Infos zum Quartier.

Die Schaufensterregion von WindNODE lag in Nordostdeutschland und umfasste alle sechs ostdeutschen Bundesländer inklusive Berlin. In der Region haben über 70 Verbundpartner an Konzepten für die Nutzung und Speicherung von erneuerbaren Energien, insbesondere Strom, zusammengearbeitet. Wichtiges Element des Vorhabens war die flexible Energienutzung z.B. in Kühlhäusern, Wärmespeichern, Elektrofahrzeugen oder Gebäuden und deren Koordination über eine IKT-Plattform.

Das Borderstep Institut war wissenschaftlicher Verbundpartner in WindNODE und koordinierte den Schwerpunkt zu Quartieren und Wohngebäuden. Darin wurde erprobt, welchen Beitrag Gebäude zur intelligenten Steuerung verschiebbarer Lasten und flexibler Erzeugung leisten können.

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Gemeinsam mit Partnern aus der Wohnungs- und Energiewirtschaft sowie der Automatisierungstechnik hat Borderstep in einem Berliner Wohnquartier eine Musterlösung und einen besuchbaren Ort für die Energiewende entwickelt. In dem Bestandsquartier aus den 1960er-Jahren wird mit Hilfe von Gebäudeautomation die Energieeffizienz um 20 Prozent erhöht und der Einsatz erneuerbarer Energien um 15 Prozent gesteigert. Dies geschieht bei gleichbleibendem Wohnkomfort durch eine Anpassung der Energieerzeugung sowie des Energieverbrauchs im Quartier.

Gebäude können mit einer solchen Lösung flexibel auf marktliche Anreizsignale (z.B. variable Energie- oder CO2-Preise) reagieren und sich damit netzdienlich verhalten. Sie leisten damit einen deutlichen Beitrag zur Verringerung der CO2-Emissionen und zur Nutzung erneuerbarer Energien im Gebäudesektor.

Die Ergebnisse des Borderstep Instituts (siehe unten) im Schwerpunkt zu Quartieren und Wohngebäuden sind in zahlreichen Medienbeiträgen sowie Publikationen dokumentiert worden.

Vorgestellt

Let‘s talk about Flex: Best-Practice-Manual zur Flex-Identifikation

Flexibilitäten identifizierenDas Aufspüren und Nutzen von Flexibilitätsoptionen in Unternehmen und Organisationen kann tatsächlich einfach sein. Davon sind zumindest die Partner des Projekts WindNODE überzeugt.

Ihre Erfahrungen haben sie in einem Best-Practice-Manual zusammengetragen, das explizit zum Nachmachen inspirieren will.

Das Best-Practice-Manual „Flex Identifizieren“ können Sie kostenlos Downloaden.

Und hier lesen Sie die WindNODE-Pressemitteilung.

 

Strom, Netz, Fluss: Ein Atlas unserer Stromwelt und ihres Wandels

In einer Gemeinschaftsarbeit zwischen WindNODE, dem Fachgebiet Energiesysteme der TU Berlin und Ellery Studio ist ein Werk entstanden, das unsere Energiewelt einem breiten Publikum verständlich macht.

Wir verbinden energiewirtschaftliche Expertise mit infographisch-ästhetischer Kompetenz. Das Ergebnis ist ein sehr attraktiv illustriertes Energiewende-Lehrbuch, das ein aufgeschlossenes und interessiertes Laienpublikum erreicht, aber auch als Einstiegslektüre für Studierende oder Young Professionals der Energiewirtschaft hilfreich ist.

Hier können Sie das Buch bestellen oder als kostenloses pdf downloaden

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