Willkommen beim Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit

“Grüne Startups” = ein Fünftel aller Gründungen

Im Vorfeld des Startup Camp Berlin 2017 veröffentlicht das Portal deutsche startups ein Interview mit Alexander Schabel, Leiter Sustainable Business Development beim Borderstep Institut. Dabei stehen grüne Start-ups und ihre Rolle für das Gründungsgeschehen in Deutschland im Mittelpunkt.

SCB17 ist das größte early-stage Start-up Event in Berlin mit über 1000 Teilnehmern und 150 internationalen Referenten. Es findet am 7. und 8. April 2017 statt. Borderstep organisiert das Green Startup Focus Camp des SCB17 und moderiert dessen Programm.

Borderstep beim Startup Camp Berlin

Borderstep organisiert und moderiert das Green Startup Focus Camp beim Startup Camp Berlin 2017 (SCB17). Es richtet sich speziell an grüne Start-ups in der Frühphase.

SCB17 ist mit über 1000 Teilnehmern und 150 internationalen Referenten die größte Start-up Event für Gründungen in der Frühphase in Berlin. Die zweitägige Konferenz findet am 7. und 8. April 2017 statt. Angeboten werden neben verschiedenen Focus Camps eine Startup Expo und ein Pitch Marathon.

Gründerinnen und Gründer profitieren von Keynotes, Mentoring und praktischen Tipps renommierter Experten. Start-ups, Unternehmer, Investoren und Studenten aus aller Welt kommen zusammen. Die Teilnehmer können über 70 Vertreter verschiedener Investorenarten treffen. Dazu gehören zum Beispiel High-Tech Gründerfonds, Target Partners, bmp Beteiligungsmanagement GmbH, Cherry Ventures, IBB Bet, hub:raum, b-to-v Partners AG, Deutsche Bahn Digital Ventures GmbH, Kizoo Technology Capital GmbH, WestTech Ventures GmbH, coparion, Acton Capital Partners und viele andere.

SCB17 findet in englischer Sprache statt.

Startup Camp Berlin: Borderstep Mitarbeiter beim Green Startup Focus Camp

7. April: 13:30  – 14 Uhr

Current green economy trends and opportunities
Alexander Schabel, Raum 1.607

7. April: 17:30 Uhr – 18:15 Uhr

The age of impact entrepreneurs – why green & social startups will be at the center of tomorrow’s economies
Constanze Trautwein et al., Raum 1.607

SCB17: Information

Tickets für das Startup Camp Berlin 2017 gibt es hier.

Das gesamte Programm vom Startup Camp Berlin 2017 finden Sie hier.

Internationale Fallstudien zum Thema Elektromobilität

Im Rahmen des Projekts Evolution2Green veröffentlichte Dr. Jens Clausen, Mitgründer des Borderstep Instituts, jetzt eine Reihe von Fallstudien rund um das Thema Elektromobilität. Die Publikationen sind kostenfrei herunterladbar.

Fallstudien Elektromobilität

Evolution2Green wird von Borderstep gemeinsam mit adelphi und dem Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung durchgeführt. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt thematisiert Transformationspfade hin zu einer Green Economy und die Gestaltung von Pfadwechseln.

Nachhaltigkeitsbewertung von Start-ups für Investoren

Der Workshop im Rahmen des Projekts GreenUpInvest stellt verschiedene Bewertungsansätze zur Nachhaltigkeitsbewertung von Start-ups vor. Neben ausgewählten Standards aus dem Bereich Nachhaltigkeitsbewertung, gewähren Praktiker Einblick in deren ESG-Bewertung. Die Veranstaltung findet am 5. April 2017 in Berlinim Hotel Pestana statt.

Die Nachmittagssession stellt aktuelle Ergebnisse des Projekts GreenUpInvest vor. Ziel der von der Nationalen Klimaschutzinitiative geförderten Green Start-Up Investment Alliance ist, grüne Gründerfinanzierung in Deutschland zu stärken und voranzubringen. Das Vorhaben sammelt dafür Best Practices im Bereich Green Start-up Investment und stützt zugleich die Interessensvertretung grüner Start-ups.

Im Anschluss diskutieren kleine Arbeitsgruppen ein Kriterien- und Indikatorenset zur Nachhaltigkeitsbewertung von Start-ups. Damit sollen Investoren eine erweiterte Grundlage für die Finanzierungsentscheidung bekommen, bei der nicht nur monetäre, sondern auch nachhaltige Konsequenzen der Gründeraktivität bewertet werden können.

Interessierte melden sich bis zum 31.03.2017 beim Forum Nachhaltige Geldanlagen an. Ansprechpartnerin ist Frau Claudia Tober: ctober@forum-ng.org

Einzelheiten und Programm finden Sie hier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

gute Unternehmensführung) Konsequenzen der Gründeraktivität bewertet werden können.

Energiekonzerne entdecken grüne IT

Energiekonzerne entdecken grüne IT: Der Beitrag von Steffen Ermisch beschäftigt sich mit Start-ups der Rechenzentrumsbranche, darunter Windcloud, 2016 Finalist beim StartGreen Award in der Kategorie Start-up. Dr. Ralph Hintemann, IT-Experte des Borderstep Instituts, analyisiert die Trends im Rechenzentrum und schätzt die Chancen von Neugründungen in diesem Bereich ein.

Basis sind die eben von Borderstep veröffentlichten Zahlen zur Entwicklung von Rechenzentren in Deutschland im Jahr 2016. Cloud-Computing treibt den Energieverbrauch der IKT. Doch in Sachen Energieeffizienz stehen deutsche Rechenzentren international gut da. Erstmals betrachtet die Studie auch Rechenzentren in der Schweiz und in Österreich im Detail.

Die Studie zu diesem Thema kann kostenfrei heruntergeladen werden.

Borderstep Teil der PAGE Ministerial Conference in Berlin

Gemeinsam mit dem BMUB und verschiedenen UN-Organisationen konzipiert Borderstep einen Roundtable zum Thema „Promoting green start-ups: Best practices and implementation strategies for public support systems for sustainable entrepreneurship“. Die Veranstaltung findet am 28. März 2017 im Rahmen der PAGE Ministerial Conference “Inclusive and Sustainable Economies Powering the Sustainable Development Goals” in Berlin statt.

Teilnehmer des von Borderstep moderierten runden Tisches sind das Berliner Start-up Coolar, der Cleantech ThinkTank Green Momentum aus Mexiko City, die europäische Klimainitiative Climate-KIC, die International Labor Organization (ILO) und das globale Unterstützernetzwerk für nachhaltige Entwicklung SEED.

Außerdem findet im Rahmen der zweitägigen PAGE Konferenz die Ausstellung „Green Economy Pioneers: innovative approaches, business models, partnerships“ statt. Hier ist Borderstep (zusammen mit 11 weiteren Austellern) mit einem Stand vertreten. Das Institut präsentiert dort seine Projekte im Bereich Sustainable Entrepreneurship und das Vorhaben Network For Global Innovation NGIN.

Hier ist das vollständige Programm nachzulesen.

 

Wie grün ist das Internet?

Wie grün ist das Internet? Auf diese Frage antwortet Dr. Ralph Hintemann, IT-Experte des Borderstep Instituts, im aktuellen +3 Magazin der Süddeutschen Zeitung.

Eine aktuelle Borderstep Studie zur Entwicklung der Rechenzentren zeigt, dass der Energiebedarf der deutschen Rechenzentren im Jahr 2016 trotz verbesserter Energieeffizienz weiter angestiegen ist.Das liegt vor allem an steigender Nachfrage nach Rechenzentrumskapazitäten, befeuert vor allem durch Cloud Dienste und soziale Medien.

Der Rechenzentrumsstandort Deutschland, auch das zeigt die Studie, profitiert von der steigenden Sensibilität für das Thema Datenschutz. Im internationalen Vergleich nehmen die deutschen Rechenzentren in Hinsicht auf die Energieeffizienz eine Spitzenstellung ein. Erstmals hat Borderstep auch die Entwicklung der Rechenzentren in der Schweiz und Österreich untersucht.

Hier gibt es die Studie zum Nachlesen.

 

  • "Doktorvater" Prof. Klaus Fichter und Linda Bergset

Linda Bergset mit Doktorhut

Dr. Linda Bergset, Senior Researcherin des Borderstep Instituts, promovierte an der Universität Oldenburg zum Thema „Challenges in green start-up finance – Herausforderungen in der Frühphasenfinanzierung grüner Start-ups“. Ihre Arbeit verteidigte sie am 1. September 2016 mit „sehr gut“. „Doktorvater“ war Prof. Dr. Klaus Fichter, Gründer und Leiter des Borderstep Instituts.

Zwei Artikel der kumulativen Promotion sind bereits veröffentlicht, der dritte ist bei einem Journal eingereicht und wird demnächst veröffentlicht.
Green start-ups – a new typology for sustainable entrepre-neurship and innovation research
The Rationality and Irrationality of Financing Green Start-Ups

Die Arbeit mit qualitativen (Interviews) und quantitativen (Befragung) Methoden fand größtenteils im Rahmen des EU-Forschungsprojektes SHIFT (Support Systems for Sustainable Entrepreneurship and Transformation) statt.

Die Hypothese der Promotion war, dass grüne Start-ups im Zugang zur Finanzierung eher Schwierigkeiten haben als andere Start-ups. Das könnte daran liegen, dass sie in neuen Zukunftsmärkten agieren und dort mit Marktansatz Lösungen für Herausforderungen suchen, wo früher der Staat „zuständig“ war.

Das Ergebnis zeigt jedoch: Grüne Start-ups haben nicht pauschal mehr Schwierigkeiten im Zugang zur Finanzierung. Es gibt sehr unterschiedliche Typen Start-ups, die grüne Produkte, Dienstleistungen und Technologien entwickeln und auf den Markt bringen. Grünes Kerngeschäft ist ein Querschnittsthema, das in den meisten Branchen eine Relevanz haben kann. Das erklärt warum nicht unbedingt alle Schwierigkeiten haben.

Zwei Gruppen von grünen Start-ups haben statistisch signifikant häufiger entweder subjektiv empfundene Schwierigkeiten oder werden häufiger von Investoren/Fördermittelgebern abgelehnt. Dabei handelt es sich um innovative Start-ups und diejenigen, die eigene Forschung und Entwicklung betreiben.

  • © Wortpatenschaft.de

Borderstep übernimmt Wortpatenschaft

Bitte kümmern Sie sich um das Wort, benutzen Sie es oft und hüten Sie es vor Mißbrauch und Verdrängung.

Das steht auf der Urkunde zur Wortpatenschaft, die Borderstep als Wortpaten für „Nachhaltigkeitsinnovation“, „Innovationsforschung“ und „Nachhaltigkeitsforschung“ ausweist.

Wortpatenschaft pflegt die deutsche Sprache

Der Verein Deutsche Sprache vergibt seit 11 Jahren solche Patenschaften. Darunter Alltägliches wie „als“ oder „Alltag“, Kurioses wie „Kinkerlitzchensammlerin“ oder „klamüsern“, Vorzeitliches wie „verschammeriert“ (zerkratzt) und Neumodisches wie „Nanotechnologie“. Ziel ist die Weiterentwicklung, Pflege und Schutz unserer Muttersprache durch alle, die sie nutzen und schätzen.

Jede Wortpatenschaft wird dabei weltweit nur ein einziges Mal vergeben. Borderstep sicherte sich den Eintrag ins offizielle Register für „Nachhaltigkeitsinnovation“, „Innovationsforschung“ und „Nachhaltigkeitsforschung“, auch weil diese Wörter im hauseigenen Wissenschaftsalltag eine wichtige Rolle spielen. Das Institut hütet damit nicht nur die Wörter selbst „vor Mißbrauch und Verdrängung“, wie es die Betreiber wünschen, sondern fördern erst recht die damit beschriebene Sache.

Immerhin ist die Grundlage jeder Forschung, jedes Wissens-Schaffens, jedes Austauschs die Sprache selbst. „Exakte Begrifflichkeit und Eindeutigkeit sind im Wissens- und Forschungsbetrieb unabdingbar“, sagt Tobias Mindner dazu, Initiator der Aktion Wortpatenschaft, die das Patenschaftsportal betreibt. „Das Wort selbst ist der erste Ausdruck des Gedankens – seine mitteilbar gemachte Materie sozusagen.“

Das längste Wort mit Patenschaft hat 38 Buchstaben

24,0 Prozent aller Wörter in der Datenbank der „Aktion Wortpatenschaft“ wurden von Teilnehmern vorgeschlagen. Sie speichert derzeit 465 652 Wörter: Das sind etwa viermal soviele wie der Standard-Duden beherbergt. Wöchentlich kommen rund 70 neue Wörter dazu, meist zusammengesetzte Hauptwörter. Das derzeit längste in Patenschaft genommene Wort hat 38 (!) Buchstaben und heißt „Krankenkassenzusatzversicherungsprämie“, gefolgt vom deutlich luftigeren „Sommerkleidchensaisoneröffnungswetter“ mit 37. Obwohl in 11 Jahren schon über 15 000 Wörter einen Paten fanden, sind das doch nur 3,2 Prozent aller derzeit „vorrätigen“ Wörter. Tatsächlich ist die Menge der Wörter im Deutschen quasi unendlich, da man beliebig zusammensetzen kann.

Weitere Informationen

Borderstep in Jury des Start Up Energy Transition Award

Über 500 Start-ups aus 58 Ländern haben sich für den ersten internationalen Start Up Energy Transition Award der Deutschen Energie-Agentur (dena) beworben.

Borderstep unterstützte den Wettbewerb im Vorfeld bei der Recherche. Dr. Severin Beucker, Gründer und Gesellschafter des Borderstep Instituts, bringt zudem die wissenschaftliche Expertise zum Thema Energie in die Jury ein.

Ideen für den weltweiten Klimaschutz

Der Award unterstützt Start-ups mit Ideen und Visionen für den weltweiten Klimaschutz und die Energiewende. Er bildet die Grundlage für den Aufbau einer internationalen Community mit dem Fokus auf Innovationen in der globalen Energiewende. Im Rahmen der Abendveranstaltung des Energiewende-Gipfels Berlin Energy Transition Dialogue (BETD) wird der Award am 20. März in sechs Kategorien verliehen.

Die Gewinner ermittelt eine international besetzte Jury beim Tech Festival in Berlin. Zuvor werden die drei Nominierten in der jeweiligen Kategorie ihre Geschäftsmodelle vor Investoren, Unternehmensvertretern und Start-ups aus aller Welt präsentieren.

Tech Festival beschäftigt sich mit Herausforderungen der Energiewende

Auf dem Tech Festival wird in Workshops mit Unternehmenspartnern an konkreten Herausforderungen der Energiewende gearbeitet. So haben Start-ups die Chance, potenzielle Firmenkunden und Investoren kennenzulernen.

Die internationalen Gäste des parallel stattfindenden BETD wiederum haben die einmalige Möglichkeit, sich beim Tech Festival über die Geschäftsmodelle der zukünftigen Gestalter der Energiewende zu informieren. Eine Ausstellung zeigt erfolgreiche Gründer, die mit innovativen Tätigkeiten zum Klimaschutz beitragen. Das Programm wird ergänzt durch prominente Keynotes und Panels.

Am gleichen Tag werden zum BETD mehr als 1000 hochkarätige Teilnehmer aus 70 Ländern erwartet. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie das Auswärtige Amt organisieren die alljährliche Konferenz, um Experten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenzubringen. Damit sollen internationale Kooperationen bei Klimaschutz, erneuerbaren Energien und Energieeffizienz vorangetrieben werden.

Start Up Energy Transition Award: Sechs Kategorien im Wettbewerb

In sechs Kategorien werden beim Start Up Energy Transition Award Preise vergeben:

  • für Beiträge zur digitalisierten und nachhaltigen Stadt
  • für Technologien zur sektorübergreifenden Reduktion von Treibhausgas-Emissionen
  • für digitale Lösungen in der Industrie
  • für nachhaltige Mobilitätskonzepte und
  • für den Aufbau von Plattformen.

Ein Sonderpreis geht an Unternehmen, die mit ihrem Projekt zum siebten Ziel für nachhaltige Entwicklung (SDG 7) der Vereinten Nationen beitragen, der bezahlbaren und sauberen Energie für alle.

Weitere Informationen zum Start Up Energy Transition Award, seinen Partnern und dem Tech Festival unter www.startup-energy-transition.com.