Willkommen beim Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit

Datacenter Day 2018

Das vom Borderstep Institut koordinierte Netzwerk energieeffiziente Rechenzentren ist Kooperationspartner beim Datacenter Day 2018. Titel der Veranstaltung: IT-Strategy drives Infrastructure.

Worum geht es beim Datacenter Day 2018?

War bisher die gesamtheitliche Betrachtung von Facility und IT bei RZ-Planung und -Betrieb noch ausreichend, so ist bei DataCentern der »Next Generation« viel mehr die Interpretation von IT auf Basis der Unternehmensstrategie gefragt. Neue Rechner- und Softwaretechnologien, Multi-Cloud, Edge- Computing u.v.m. sind die derzeit angesagten Trends. Doch welches sind die wirklich relevanten Entwicklungen, die sich als feste Größe im RZ-Umfeld etablieren und mit denen Sie sich heute dringend auseinandersetzen müssen?

Der DATACENTER DAY bringt am 23. Oktober RZ-Verantwortliche und IT-Dienstleister zusammen, um sich zu Fragestellungen rund um Facility & Operations, Energie & Kühlung, Sicherheit, Interconnectivity, Cloud und Hyperkonvergenz auszutauschen.

Hier finden Sie das Programm.

  • Polizeipräsidentin Christiana Berg und Prof. Dr. Klaus Fichter © Philipp Mantke ZPD Niedersachsen
  • © Philipp Mantke ZPD Niedersachsen
  • © Philipp Mantke ZPD Niedersachsen
  • © Philipp Mantke ZPD Niedersachsen

Wissenschaft stärkt Innovationskraft der Polizei

Die ZPD unterstützt mit ihrem breitgefächerten Serviceangebot nicht nur die wichtige Arbeit der Polizei Niedersachsen, sondern darüber hinaus auch andere Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) – beispielsweise im Bereich Digitalfunk. Der Anspruch dabei ist, rund um die Uhr maßgeschneiderte und optimale Lösungen für personelle und technische Anforderungen im Bereich der inneren Sicherheit zu entwickeln und bereit zu stellen.

Neben der eigenen Entwicklung von maßgeschneiderten IT-Projekten, wie der Softwareanwendung „PreMAP“ zur vorrausschauenden Kriminalitätsbekämpfung, beteiligen sich Fachleute der ZPD regelmäßig an richtungsweisenden Beschaffungsvorhaben zur Verbesserung sowie Ergänzung polizeilicher Einsatzmittel – sei es zur Optimierung der eigenen Sicherheit oder der Einsatzfähigkeit der Polizei insgesamt. Auch die nachhaltige Verringerung des Schadstoffausstoßes des polizeilichen Fuhrparks ist schon seit Jahren ein zentrales Thema. Die Polizei Niedersachsen präsentiert sich inzwischen bundesweit führend bei der Einführung und Umsetzung alternativer Antriebe im Bereich E-Mobilität – ebenso, wie beim Angebot einer sicheren Kommunikationslösung, dem sogenannten Niedersachsen-Messenger (NiMes).

Erschließung neuer Innovationspotentiale

„Um neue Innovationspotentiale zu erschließen und die wichtige eigene Innovationskraft weiter zu stärken, setzen wir künftig noch intensiver auf eine wissenschaftliche Begleitung. Im Rahmen unserer Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg schaffen wir nun eine klassische Win-Win-Situation: Beide Partner profitieren dabei nicht nur von einem praxisnahen Wissens- und Technologietransfer“, sagte Polizeipräsidentin Christiana Berg am Rande der Vertragsunterzeichnung am 3. August 2018 in Hannover. Die Hochschule mit seinem berufsbegleitenden Masterprogramm „Innovationsmanagement und Entrepreneurship“ gehöre bekanntermaßen zu den anerkanntesten Einrichtungen bundesweit in der berufsbegleitend akademischen Qualifizierung, so die Behördenleiterin weiter.

„Forschungsergebnisse belegen eindeutig, dass die Fähigkeit zur Innovation wesentlich von hoch motivierten und qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abhängt. Mit unserem stark nachgefragten Masterstudiengang „Innovationsmanagement und Entrepreneurship (MBA)“ im Center für lebenslanges Lernen befähigen wir nicht nur junge Menschen, wesentliche Organisations- und Managementaufgaben erfolgreich meistern zu können“, beschrieb Prof. Dr. Klaus Fichter den Ansatz seines Studienangebots, von dem nun auch die Polizei Niedersachsen profitieren könne.

Unterstützung für polizeiliche Innovationskraft

Die für das Studiengangsmanagement verantwortliche Christina Meyer-Truelsen ergänzte: „Im Rahmen von Kooperationen mit der regionalen Wirtschaft, beispielsweise mit der EWE AG oder der Meyer Werft, stellen wir mit unseren akademischen Weiterbildungsangeboten schon jetzt unter Beweis, dass die gezielte Verknüpfung von wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Themen für alle Beteiligten ein Gewinn ist. Deshalb freuen wir uns sehr, nun erstmalig mit einer Polizeibehörde, die sich täglich unterschiedlichen technischen Neuerungen zu stellen hat, zu kooperieren.“

Im Detail haben sich die Vertragspartner darauf verständigt, kontinuierlich Informationen und Erfahrungen auszutauschen, um die Weiterentwicklung berufsbegleitender Studienprogramme sowie die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Weiterbildung zu fördern. In diesem Zusammenhang bringt sich die ZPD unter anderem mit Gastvorlesungen, Referentinnen und Referenten zu speziellen Fragestellungen sowie der Möglichkeit zu einer Masterthesis ein. Von Seiten der Universität Oldenburg besteht das Angebot, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZPD gezielt weiterbilden zu lassen.

„Unternehmerisches Denken und Handeln wird in Teilen auch von Fach- und Führungskräften im behördlichen Umfeld erwartet. Deswegen sind wir uns schon jetzt sicher, dass unsere Kooperation schon bald erste Früchte tragen wird“, sind sich sowohl Christiana Berg als auch Prof. Dr. Klaus Fichter nach ihrer Unterschrift unter den Vertrag sicher. Die Vereinbarung wurde auf unbestimmte Zeit abgeschlossen.

Finanzierung für grüne Start-ups

Dieses Thema steht im Mittelpunkt der Abschlussveranstaltung des Projekts Green Start-up Investment Alliance (GreenUpInvest) am 28. August 2018. Das Konferenzformat gibt den beteiligten Akteuren die Möglichkeit, sich mit der Szene zu vernetzen und auszutauschen. Anmeldungen sind noch möglich.

Mehr zu Programm und Anmeldung finden Sie hier.

Borderstep-Expertise für Fachzeitschrift

Prof. Dr. Klaus Fichter, Gründer und Leiter des Borderstep Instituts, ist als neues Mitglied ins Editorial Board der Fachzeitschrift Journal of Innovation Management eingeladen.

Die Zeitschrift veröffentlicht wissenschaftliche Beiträge, in denen der multidisziplinäre Charakter des Innovationsprozesses angesprochen wird. Dieser kombiniert Prinzipien und Konzepte aus einer Vielzahl von wissenschaftlichen Bereichen, von Sozialwissenschaften bis zu Technologieforschung und -entwicklung. Die Bandbreite umfasst dabei alle Phasen des technologischen Innovationsprozesses von der Konzeptualisierung eines neuen technologiebasierten Produkt- und Dienstleistungsprozesses bis hin zur Kommerzialisierung.

Smart Cloud Farming gewinnt BPW Nachhaltigkeitspreis

Der Sonderpreis Nachhaltigkeit des Businessplan-Wettbewerbs Berlin-Brandenburg (BPW) ging in diesem Jahr an das Berliner Start-up Smart Cloud Farming. Das Gründerteam entwickelt ein Fernerkundungswerkzeug für die Optimierung von Ernteerträgen durch die Aufrechterhaltung der Bodengesundheit. Per Satellit wird das Erdreich charakterisiert und eine individuelle Behandlungsempfehlung für den Ackerboden generiert. Durch die Anwendung künstlicher Intelligenz werden die Handlungsempfehlungen ständig optimiert. So werden Landwirte bei der langfristigen Aufrechterhaltung der Bodengesundheit und bei der Optimierung der Bodennutzung für maximale Ernteerträge unterstützt.

Der Sonderpreis Nachhaltigkeit ist mit 5.000 Euro dotiert und wird gemeinsam von BPW und Borderstep gestiftet. Der Preis wurde im Rahmen der 3. Prämierung des BPW 2018 am 04. Juli 2018 in der Investitionsbank Berlin verliehen. Alexander Schabel, Leiter des Bereichs Sustainable Business Development im Borderstep Institut, ist Mitglied der Jury.

Borderstep unterstützt den BPW seit über sechs Jahren dabei, das Thema Nachhaltigkeit in den gesamten Prozess und die Angebote des BPW zu integrieren. Unter anderem hat das Borderstep Institut Fragen und Aspekte der ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Nachhaltigkeit in die Mustervorlagen für BPW-Businesspläne und BPW-Canvas systematisch eingearbeitet.

Der BPW ist der erste Businessplan-Wettbewerb in Deutschland, der das Thema Nachhaltigkeit in jedes Handbuchkapitel des Businessplans eingeführt hat. Mit dem BPW-Handbuch werden so alle Gründungsteams unterstützt, erfolgsrelevante Fragen der Nachhaltigkeit bei der Entwicklung ihres Geschäftskonzeptes zu berücksichtigen.

Außerdem bietet Borderstep im Rahmen des BPW Workshops zur Geschäftsmodellentwicklung mit dem Sustainable Business Canvas an.

Grüne Start-ups in der Energiewende

Grüne Start-ups aus der Region Berlin-Brandenburg: Anja Dobrodinsky stellt in der Wirtschaftdoku von rbb inforadio „Grüne Start-ups in der Energiewende“ Unternehmen vor, die ihren Schwerpunkt in der nachhaltigen Energiewirtschaft haben. Zu Wort kommt dabei u.a. Climate Kic und Coolar, beides Finalisten des StartGreen Awards 2015.

Alexander Schabel, Leiter Sustainable Business Development, stellt in dem Beitrag den Green Economy Gründungsmonitor vor. Mit diesem Tool erfasst das Borderstep Institut seit 2012 die Entwicklung im Bereich grüne Gründungen in Deutschland und Europa. Zudem erläutert Alexander Schabel die Gründe, warum gerade nachhaltige Start-ups besondere Schwierigkeiten bei der Finanzierung ihrer Vorhaben erleben. Diese Gründe wurden von Borderstep im Projekt Green Start-up Investment Alliance in Zusammenarbeit mit einer Reihe von Praxispartnern erforscht.

Der Beitrag kann online in der rbb Mediathek nachgehört werden.

Borderstep in Reykjavik, Island

Borderstep in Reykjavik: Prof. Dr. Klaus Fichter ist als Co-Chair der Session „Sustainability, Circular and Green Tech Innovation“ zur Jahreskonferenz der European Academy of Management (EURAM) eingeladen. Er spricht dort u. a. zum Thema „Impacts of promoting sustainable entrepreneurship in business plan competitions“.

Die größte europäische Konferenz für Wirtschaftswissenschaftler findet jährlich statt und bringt Managementforscher und Praktiker in einem interdisziplinären Dialog zusammen. In diesem ist der Veranstaltungsort die Universität von Reykjavik, Island.

Das diesjährige Thema der Konferenz lautet Research in Action – Accelerating knowledge creation in management. Forschung in Aktion – Beschleunigte Wissensgenerierung im Management – ist ein Aufruf zum Handeln.

Die Idee besteht darin, Forscher in die Lage zu versetzen, den Stand der Forschung und des Experimentierens mit dem Ziel zu erforschen, neue Erkenntnisse zu gewinnen. Das ist nicht nur eine Frage der Methodik, es ist eine Suche nach Relevanz in verschiedenen Managementdisziplinen.

Weitere Infos zur EURAM hier.

Datacenter – Klimakiller?

Datacenter – Klimakiller? Dr. Ralph Hintemann, IT Experte des Borderstep Instituts, präsentierte auf der CeBIT 2018 im Rahmen der Veranstaltungsreihe d!talk einen Vortrag zum Thema Datacenter und Nachhaltigkeit. Dieser kann jetzt als Video abgerufen werden.

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Abschlusskonferenz Green Startup Investment Alliance

Abschlusskonferenz zur grünen Gründerfinanzierung: Ziel der von der Nationalen Klimaschutzinitiative geförderten Green Start-Up Investment Alliance (kurz GreenUpInvest) ist, grüne Gründerfinanzierung in Deutschland zu stärken und voranzubringen. Partner sind das Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit, der Bundesverband Deutsche Startups (BVDS e.V.), Business Angels Netzwerk Deutschland (BAND e.V.) und Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG e.V.).

Netzwerken für grüne Start-ups

Die Abschlusskonferenz des Projekts stellt Ergebnisse vor und gibt den beteiligten Akteuren die Möglichkeit, sich mit der Szene zu vernetzen und auszutauschen. Außerdem geben die Projektbeteiligten einen Ausblick, wie die entwickelten Formate, Instrumente und Netzwerke zukünftig fortgeführt werden.

Bitte reservieren Sie sich schon jetzt diesen Termin. Weitere Informationen und das vollständige Programm folgen in Kürze.

Wann:
28. August 2018

Wo:
Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin

Was:

  • Erkenntnisse aus internationalen Best Practice-Fallstudien
  • Vorstellung Positionspapier (politische Forderungen/Thesen)
  • Gemeinsame Planung von Aktivitäten nach dem Vorhaben
  • Interaktive Gespräche, Pitches, Netzwerkmöglichkeiten…

Information und Anmeldung:

Best of GreenUpInvest

Borderstep Studie zur Bedeutung digitaler Infrastrukturen

Gemeinsam mit einer leistungsfähigen Breitbrandinfrastruktur stellen Rechenzentren das Rückgrat der Digitalisierung dar und haben einen sehr großen Einfluss auf die aktuelle und künftige wirtschaftliche Entwicklung. Die Digitalisierung und das damit zu erwartende zusätzliche Wertschöpfungspotenzial in Deutschland von jährlich ca. 500 Mrd. € erfordern leistungsfähige digitale Infrastrukturen sowie ein ausgebautes Öko-System von IT-Dienstleistern, Softwareanbietern, Systemhäusern, Digitalen Plattformen, Content-Anbietern, etc.

Rolle digitaler Infrastrukturen analysiert

Borderstep hat die Bedeutung digitaler Infrastrukturen im Auftrag des eco-Verband der Internetwirtschaft e.V. untersucht. Die Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass mit der Digitalisierung der Unternehmen der Wirtschaft einhergeht, dass mehr und mehr technisches Wissen wie auch Daten zu Kunden, Lieferanten u.a.m. in Rechenzentren abgelegt werden.

Rechenzentren haben ein hohes Nachhaltigkeitspotenzial und können bei geeigneten Rahmenbedingungen erheblich zur Energiewende beitragen.

Erfolgreiche Digitalisierung braucht starke Rechenzentrums-Infrastruktur

Zur erfolgreichen Nutzung der Chancen der Digitalisierung wie auch zur Sicherstellung der digitalen Souveränität Deutschlands ist es erforderlich, über eine starke Rechenzentrums-Infrastruktur in Deutschland zu verfügen. Die Bundesregierung sollte daher, ähnlich wie die skandinavischen Staaten, die Niederlande und Großbritannien, eine aktive Strategie für die Sicherung und den Ausbau der Rechenzentrumsinfrastrukturen in Deutschland erarbeiten.

Die Studie „Bedeutung digitaler Infrastrukturen in Deutschland. Chancen und Herausforderungen für Rechenzentren im internationalen Wettbewerb“ können Sie hier kostenlos downloaden.