Über die Publikationssuche finden Sie Berichte, Studien, Artikel, Bücher, Buchbeiträge und Broschüren, die unter Mitarbeit von Borderstep-Wissenschaftlern und Borderstep-Wissenschaftlerinnen erstellt wurden. Sie können die Texte kostenfrei herunterladen oder erhalten einen Link, wo sie zu erwerben sind. Sie können nach Themen, Autorennamen, Art der Publikationen oder auch über eine Freitextsuche recherchieren.
In der Rubrik Wissen kompakt finden Sie außerdem unser Glossar mit den wichtigsten Begriffen aus dem Forschungsbereich Innovation und Nachhaltigkeit sowie unsere Webinare und Videos, die das Borderstep Wissen in bewegte Bilder übersetzen.
Fichter, K. (2005). Modelle der Nutzerintegration in den Innovationsprozess. Möglichkeiten und Grenzen der Integration von Verbrauchern in Innovationsprozesse für nachhaltige Produkte und Produktnutzungen in der Internetökonomie. IZT-WerkstattBericht, 75. Berlin.
Die vorliegende Literaturstudie zeigt, dass eine Nutzerintegration in den Herstellerinnovationsprozess insbesondere dann maßgeblich zum Erfolg von Innovationsvorhaben beiträgt, wenn grundlegende Neuerungen erzielt werden sollen oder der Innovationsprozess durch einen dynamischen Wandel der Nachfragebedingungen und hohe Marktunsicherheiten geprägt ist.
DownloadFichter, K., Paech, N. & Pfriem, R. (2005). Nachhaltige Zukunftsmärkte – Orientierungen für unternehmerische Innovationsprozesse im 21. Jahrhundert. Marburg: Metropolis.
Der vorliegende Band gibt Antworten auf die Frage, wie nachhaltige Zukunftsmärkte durch Unternehmen und Netzwerke aktiv und gezielt entwickelt werden können und welche Strategieprozesse, Methoden und Instrumente unternehmerische Innovationsprozesse im 21. Jahrhundert effektiv unterstützen können.
AnsehenClausen J. & Loew, T. (2005). Mehr Glaubwürdigkeit durch Testate? Evaluation des Nutzens von Testaten in Nachhaltigkeitsberichten. Berlin.
In dem vom BMU geförderten Projekt wurden verschiedene Forschungsfragen beantwortet: • Wie verbreitet ist Testierung international? • Welche Akteure sind involviert und welche Standards werden angewendet? • Inwieweit steigert ein Testat die Glaubwürdigkeit eines Umwelt- oder Nachhaltigkeitsberichtes bei den Stakeholdern? • Welche internen Wirkungen im Unternehmen sind mit der Testierung verbunden? Gibt es Hinweise darauf dass Verbesserungen der Leistungen in Umweltschutz und Nachhaltigkeit ausgelöst werden? Basis der Arbeiten war die Analyse von 94 Testaten in 80 Nachhaltigkeitsberichten sowie 21 Interviews mit Experten.
DownloadHeubach, D. & Beucker, S. (2004). Application of nanotechnology in environmental technology – innovation potentials for companies? Insights from two surveys, In, H.M. Chein (Ed.), International Symposium on Environmental Nanotechnology 2004. Proceedings (pp. 19–32). Taipei, Taiwan.
The Fraunhofer IAO (Institute for Industrial Engineering) conducted on behalf of the German states Baden-Württemberg and Hessen two surveys on the potentials of nanotechnology application in environmental technology. Although the two surveys primarily focus on the German market and industry they draw comparisons with the international situation of nanotechnology and environmental technology in research, application, markets and funding. The two surveys use methods from innovation management and technology management for the analysis and allow conclusions for the assessment and the application of nanotechnology in traditional industry. The approach can therefore be generalized and adapted to other countries and industrial branches.
AnsehenBehrendt, S., Henseling, C., Fichter, K. & Bierter, W. (2004). Chancenpotenziale für nachhaltige Produktnutzungssysteme im E-Business. IZT-WerkstattBericht, 71. Berlin.
Im Zuge der Entwicklung zur Internet-Ökonomie können immer mehr Dienstleistungen internetgestützt angeboten werden und entstehen neue Intermediäre als Internetdienstleister. In den vergangenen Jahren ist weitgehend unabhängig von Fragen einer nachhaltigen Produktnutzung eine Vielzahl neuer Geschäfts- und Erlösmodelle für internetgestützte Dienstleistungen entwickelt worden. Bislang gibt es keine systematische Übersicht und Auswertung der möglichen Chancenpotenziale des E-Business für zukunftsfähige Produktnutzungssysteme.
DownloadHitchens, D., Clausen, J., Trainor, M., Keil, M. & Thankappan, S. (2004). Competitiveness, Environmental Performance and Management of SMEs. Greener Management International, 44, 45 – 57.
This paper presents some of the results of a four-year study which sought to measure the relationship between firm competitiveness, management environmental culture, the importance of external advice on the use of cleaner production and the firm’s environmental performance among small and medium-sized European manufacturing firms (SMEs) in the United Kingdom, Republic of Ireland, Germany and Italy for three industrial sectors.
AnsehenFichter, K. & Pfriem, R. (2004). Nachhaltige Zukunftsmärkte: Vom Lead-Nutzer zum Lead-Markt. In, Institut der Deutschen Wirtschaft (Hrsg.), Betriebliche Instrumente für nachhaltiges Wirtschaften – Konzepte für die Praxis (S. 100-109). Köln.
Der Beitrag stellt die Lead-User-Methodik bei der Entwicklung von nachhaltigen Leitmärkten vor.
Schneidewind, U. & Fichter, K. (2004). Vom Mikro-Makro-Link zum Meso-Paradigma: Herausforderung einer integrierten ökonomischen Umweltforschung. In, Institut der Deutschen Wirtschaft (Hrsg.), Betriebliche Instrumente für nachhaltiges Wirtschaften – Konzepte für die Praxis, (S. 61–69). Köln: Deutscher Instituts-Verlag.
Der Beitrag erläutert, warum für eine leistungsfähige Umweltforschung die Berücksichtigung der Wechselbeziehungen zwischen der Ebene von Einzelakteuren (Mikro-Ebene), von Wertschöpfungsketten und Nutzungssystemen (Meso-Ebene) und nationalen oder internationalen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen (Makro-Ebene) zentral ist.
Fichter, K. (2004). Bits statt Atome? Umweltrelevante Auswirkungen der Internetnutzung. In, Institut für Mobilitätsforschung (ifmo) (Hrsg.), Auswirkungen der virtuellen Mobilität, (S. 99-118). Berlin, Heidelberg: Springer.
Wie sieht die Zukunft der Internetökonomie aus? Streicht hier der homo connecticus liebevoll über die Benutzeroberfläche seines Computers, beamt sich in Sekundenschnelle via World Wide Web um den Globus und erledigt seine Aufgaben mühelos, kostengünstig, real time und natürlich energiearm und ohne Nebenwirkungen? Ist das die New Economy, sauber, abgasfrei und materialarm? Wenn es nach der Werbung ginge, schon. Die wirkliche Welt der digitalen Wirtschaft wird jedoch anders aussehen. Der propagierte Paradigmenwechsel von Atomen zu Bits (Negroponte 1995: 11) ist nur die halbe Wahrheit.
AnsehenHenseling, C. & Fichter, K. (2004). Online-Marktplätze für Gebrauchtgüter. IZT-ArbeitsBericht Nr. 8/2004. Berlin.
Ein wichtiger Beitrag zu einer nachhaltigen Produktnutzung kann durch die Weiter- bzw. Wiederverwendung gebrauchter Produkte geleistet werden. Vor diesem Hintergrund wurden in der vorliegenden Fallstudie Gebrauchtgütermärkte im Internet in den Blick genommen, der dortige Handel sowie die verwendeten Geschäfts- und Erlösmodelle untersucht sowie eine erste Abschätzung von ökologischen Effekten durch den Online-Handel mit Gebrauchtgütern vorgenommen.
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