Willkommen beim Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit

Borderstep unterstützt WISTA Accelerator Programm

Die WISTA Management GmbH Berlin bietet in diesem Jahr erstmals ein „Accelerator“-Programm für Start-ups aus dem Energie-Bereich an. Im Rahmen der Einführungstage stellt Prof. Dr. Klaus Fichter den im Projekt StartUp4Climate entwickelten Sustainable Business Canvas vor. Das Instrument dient zur methodischen Unterstützung von grünen Gründungen und hilft beim Suchen und Analysieren nachhaltiger Potenziale. Auch systematische Neuplanung eines bestehenden Geschäftsmodells hin zu mehr Nachhaltigkeit, zum Beispiel durch Ressourceneffizienz oder geschlossene Stoffkreisläufe, wird so leicht möglich.

Borderstep will das gemeinsam mit der Universität Oldenburg erarbeitete Modell nutzen, um mit den beteiligten Start-ups an deren Geschäftsmodellen zu arbeiten und diese in Sachen Nachhaltigkeit voranzubringen. WISTA plant, das Konzept des Sustainable Business Canvas im Rahmen des Accelerator-Programms dauerhaft einzusetzen.

Deutscher Rechenzentrumspreis: Borderstep in Jury

Am 19. und 20. April findet in Darmstadt der Kongress Future Thinking statt. Im Mittelpunkt der Fachausstellung für die Rechenzentrumsbranche stehen dabei aktuelle Themen rund um das Rechenzentrum. Ein besonderer Schwerpunkt der Veranstaltung liegt dabei auf Energieeffizienz.

Im Rahmen der Kongress-Gala am 19. April wird der Deutsche Rechenzentrumspreis für Produkte und Projekte verliehen, die einen besonderen Beitrag zu Energieeffizienz in der Rechenzentrumsbranche leisten. Dr. Ralph Hintemann, Senior Researcher und IT-Experte des Borderstep Instituts, ist Teil der Jury und begutachtet bereits im Vorfeld die Einreichungen. Zusätzlich moderiert er am ersten Kongresstag die Veranstaltungen im Themenschwerpunkt „Zukunftsaufgabe Rechenzentren“.

Im Jahr 2015 gewann das Borderstep Institut selbst den renommierten Preis in der in der Kategorie Ideen und Forschung rund um das Rechenzentrum. Ausgezeichnet wurde eine Arbeit von Dr. Ralph Hintemann, „Datacenter Power Plant: Rechenzentren als Rückgrat der Energiewende“.

Borderstep auf Berliner Energietagen

Am 11. April 2016 präsentiert Linda Bergset, Senior Researcherin des Borderstep Instituts, im Rahmen des Innovations- und Gründerforums der Berliner Energietage aktuelle Forschungsergebnisse zur Gründerfinanzierung in grünen Startups. Ihr Vortrag stellt auch das neue Borderstep Projekt, GreenUpInvest, vor. Das praxisnahe Projekt sucht nach Wegen, in Deutschland Umwelt- und Klimaschutz durch Unternehmensgründungen zu fördern.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist ab sofort möglich.

Die Berliner Energietage verstehen sich als Leitveranstaltung der Energiewende in Deutschland und bieten einen Überblick über die aktuellen politischen, wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen. Die über 50 Fachveranstaltungen mit rund 300 Referentinnen und Referenten richten sich an Entscheider aus Politik, Verwaltung, Verbänden, an Experten aus der Energie- und Wohnungswirtschaft oder öffentliche Einrichtungen sowie an Architekten, Ingenieure und Consultants.

Tübingen: „Kritisches Quartett“ jetzt im Video

Seit der Energiewende 2011 sucht Deutschland neue Wege, Energie nachhaltig zu produzieren und zu nutzen. Dabei verändern sich nicht nur unsere Wirtschaft, sondern auch unsere Konsumgewohnheiten und unser Land. Innovative Ketten der Energie- und Wertschöpfung brauchen den Wettbewerb der Ideen und Initiative. Aber der Abschied von Atom und Kohle, die Umstellung auf Erneuerbare Energien und der Ausbau einer entsprechenden Infrastruktur ist auch, das hat die Ethikkommission „Sichere Energieversorgung“ der Bundesregierung ins Stammbuch geschrieben, ein „Gemeinschaftswerk“, für das alle Beteiligten gemeinsam Verantwortung tragen.

Die Welt schaut auf Deutschland: Schaffen die das? Kann es ein „energethisches Wirtschaftswunder“ geben, auf das der Journalist und Solar-Vorkämpfer Franz Alt hofft? Und wo sind die Innovationen und Eco-Entrepreneurs, auf die der Green Economy-Experte Prof. Klaus Fichter setzt?

In der Reihe „Klüger Wirtschaften“ diskutierte diese Fragen ein „Kritisches Quartett“ am Weltethos-Institut in Tübingen mit

  • Dr. Franz Alt, Journalist und Solar-Preisträger
  • Prof. Dr. Klaus Fichter (Borderstep Institut und Universität Oldenburg)
  • Prof. Dr. Claus Dierksmeier (Weltethos Institut Tübingen) und
  • Dr. Bernd Villhauer (Weltethos Institut Tübingen)

Franz Alt kämpft schon seit vielen Jahren für die Humanisierung unserer Lebens- und Arbeitswelt. Dabei hat er die spirituelle Dimension immer im Blick: Erneuerbare Energien seien ein Geschenk des Himmels. Seine Vision für eine „solare Weltrevolution“ und anständige Formen des Wirtschaftens ist auf eine neue Ethik gegründet.

Prof. Dr. Klaus Fichter von der Universität Oldenburg erforscht an dem von ihm gegründeten Borderstep Institut konkrete Beispiele von Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit. Dabei beschreibt er den Zusammenhang zwischen gesellschaftlicher Erneuerung und Unternehmertum mit Mut zum Neuen aus moralischer Verantwortung.

Zusammen mit dem Direktor des Weltethos-Instituts, Prof. Claus Dierksmeier und dem Geschäftsführer, Dr. Bernd Villhauer bildeten sie das „Kritische Quartett“. Die Moderation übernahm Dr. Christopher Gohl.

Die Diskussion wurde aufgezeichnet und steht jetzt als Video zur Verfügung.

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Megatrend Green Startups

Das Wissensportal relaio.de bündelt Informationen rund um nachhaltiges Gründen. Dort ist jetzt ein Dossier mit dem Titel „Megatrend Green Startups: Entwicklung einer nachhaltigen Gründungskultur in Deutschland“ erschienen. Verfasst hat es Dr. Ralf Weiß, Experte für das Thema Grüne Gründungen im Borderstep Institut.

Rechenzentren – Energiefresser oder Effizienzwunder?

In seinem Artikel “Rechenzentren – Energiefresser oder Effizienzwunder?” auf dem Online-Portal Informatik Aktuell beschäftigt sich Dr. Ralph Hintemann, Green IT Experte des Borderstep Instituts, mit der Entwicklung von Rechenzentren und der Rechenzentrumsbranche in Deutschland und Europa. Im Mittelpunkt stehen dabei neben wirtschaftlichen Aspekten Fragen von Energieverbrauch und dem Umgang mit Ressourcen.

Nachhaltigkeitsrat zeichnet Borderstep-Projekt aus

Mit dem Qualitätssiegel Werkstatt N zeichnet der Nachhaltigkeitsrat jedes Jahr Initiativen mit Vorbildcharakter aus. Sie sollen anderen Projekten als Inspiration dienen und sich dabei untereinander vernetzen. Das Borderstep Projekt GreenUpInvest gehört in diesem Jahr zu den ausgewählten Vorhaben.

Gefördert von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums zielt die Green Start-Up Investment Alliance darauf ab, grüne Gründerfinanzierung in Deutschland zu stärken und voranzubringen.

Jetzt einreichen: Electronics Goes Green 2016+

Vom 6. bis 9. September 2016 findet zum fünften Mal die internationale Konferenz Electronics Goes Green 2016 in Berlin statt. Gastgeber ist das Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM. Die Konferenz ist das wichtigste internationale Ereignis für Mikroelektronik und Umwelt und bietet Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik ein Forum, um state-of-the-art Technologien und aktuelle politische Entwicklungen in Bezug auf die Mikroelektronik und ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu diskutieren.

Unter dem Motto „Inventing Shades of Green“ beschäftigt sich das Programm der diesjährigen Konferenz mit spannenden neuen Ansätze in der Green-IT, mit Life-Cycle-Engineering, neuen Technologien und aktuellen Fragen der Gesetzgebung und Regulierung. Außerdem stehen Fragen der sozialen Verantwortung von Unternehmen und das Management kritischer Ressourcen und Nachhaltigkeit im Fokus.

Interessierte sind jetzt aufgefordert, ihre Abstracts für Vorträge und Präsentationen einzureichen. Annahmeschluss ist der 15. Februar 2016.

Welche Themen sind gefragt?

  • Technologie zur Nachhaltigkeit
  • Lifetime-Management
  • Energieeffizienz
  • Materialeffizienz
  • Software und Daten
  • Technologien für die Zukunft
  • Geschäftsmodelle: vom linearen zum Kreislaufdenken
  • Innovative Wertschöpfung
  • Nachhaltigkeitsmanagement
  • Compliance und Zertifizierung

Das vorläufige Programm der Konferenz wird am 31. Mai 2016 veröffentlicht.

Wie können Öko-Innovationen besser unterstützt werden?

SHIFTing the Support of Entrepreneurship in Eco-Innovation: Das war der Titel des Abschluss-Workshops des europäischen Verbundforschungsvorhabens SHIFT, der am 13. Januar 2016 in Brüssel (Belgien) stattfand.  Das Vorhaben beschäftigte sich mit der Frage, auf welche Weise Öko-Innovationen und Start-ups am besten unterstützt werden können und welche Rolle dabei zum Beispiel Universitäten, Gründerzentren, Investoren oder auch Designer spielen.

Die Veranstaltung diskutierte Forschungsergebnisse des Projekts mit Vertreterinnen und Vertretern der Europäischen Kommission und nationalen Gründungs- und Innovationsförderern sowie mit Experten im Bereich Öko-Innovationen. Im Mittelpunkt standen dabei Best Practice aus Europa und den USA.

Mit den Ergebnissen des Workshops und des Projekts beschäftigt sich auch ein Blogbeitrag auf gruenderoekosystem.de von RKW Kompetenzzentrum.

SHIFT (Support Systems for Sustainable Entrepreneurship and Transformation) war ein europäisches Forschungsprojekt des Borderstep Instituts (DE), der Aalto University (FI) und der Linköping University (SE) und wurde vom ECO-INNOVERA Network gefördert.

Deutscher Rechenzentrumsmarkt profitiert von NSA-Affäre

Eine aktuelle Borderstep-Studie zur Entwicklung der deutschen Rechenzentrumsbranche 2015 zeigt, dass die zunehmende Digitalisierung in allen Wirtschafts- und Gesellschaftsbereichen den Bedarf an Rechenleistung treibt. Die wachsende Verbreitung von mobilen Internetgeräten wie Smartphones und Tablets sowie Trends wie Cloud Computing, Big Data und die zunehmende Nutzung von Multimedia-Diensten durch private Haushalte lässt dabei den Stromverbrauch von Rechenzentren und Telekommunikationsnetzen merklich in die Höhe schnellen. Gegenüber 2010 stieg dieser Energiebedarf im Jahr 2015 um 15 % auf 12 Mrd. Kilowattstunden (kWh) an.

Dabei verlagert sich Energiebedarf vom Endgerät in die Netze und Rechenzentren. Vor allem die europäische Regulierung zu Standby und Produktkennzeichnung führte zu mehr Energieeffizienz der Endgeräte. Der jährliche Energiebedarf der gesamten IKT in Deutschland sank deshalb im Zeitraum von 2010 bis 2015 um 15 %.

Die deutsche Rechenzentrumsbranche wuchs 2015 auch durch ein starkes Bedürfnis nach sicherer Datenhaltung. Die Investitionen für den Neubau und die Modernisierung der Rechenzentrumsinfrastruktur stiegen um 10 % auf fast 900 Mio. Euro. Deutschland konnte damit seine führende Position als Rechenzentrumsstandort in Europa festigen. Dies sind zentrale Ergebnisse einer aktuellen Analyse des Borderstep Institutes und einer Studie des Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) zum Energiebedarf der IKT.

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