Mit nachhaltigen Gründungen beschäftigen sich die Vorträge von Prof. Dr. Klaus Fichter und Linda Bergset auf der diesjährigen ISPIM. Die Konferenz findet 2016 in Porto (Portugal) statt und ist eine der bedeutendsten Veranstaltungen weltweit im Bereich Innovation. Das Programm zeichnet sich durch eine enge Verzahnung von Innovationsforschung und Innovationspraxis aus. Organisiert wird das Ereignis jedes Jahr von ISPIM – International Society for Professional Innovation Management.

Prof. Dr. Klaus Fichter, Gründer und Leiter des Borderstep Instituts, referiert zu Fördersystemen für nachhaltige Unternehmensgründungen und Öko-Innovationen im Bereich der Universitäten.

Linda Bergset, Senior Researcherin des Borderstep Instituts, beschäftigt sich in ihrem Vortrag mit Finanzierungs”biographien” von grünen Start-ups in Deutschland.

Ab sofort können sich innovative Start-ups und vorbildliche Gründungsförderer im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit für den StartGreen Award 2016 bewerben.

Der Community Preis für die grüne Gründerszene wird in vier Kategorien vergeben:

• Gründungskonzepte (noch nicht gegründet)
• Start-ups (bis 5 Jahre)
• junge Unternehmen (5 – 15 Jahre)
• Gründungsförderakteure (z. B. Gründungszentren, Kapitalgeber, Gründungswettbewerbe, Förderprogramme, Hochschulen, Medien, Verbände)

Wer auszeichnungswürdig ist, darf die grüne Gründer-Community im Halbfinale durch ein Public Voting mitbestimmen. Beim finalen Pitch vor einer Fachjury geht es um Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 50.000 Euro.

Der Preis fördert die Vernetzung grüner Start-ups, Unternehmen, Investoren, Förderinstitutionen und politischer Wegbereiter für eine grüne Wirtschaft. Natürlich ist die Teilnahme am StartGreen Award dieses Jahr wieder kostenlos.

 
Preise

• Beim StartGreen Award 2016 gibt es Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 50.000 Euro zu gewinnen.
• Zusätzlich können sich alle Bewerberinnen und Bewerber ihre Chance auf die Teilnahme an der Cleantech Open Ideas Challenge in San Francisco (USA) sichern. (mehr Informationen)

Nachgefragt bei Gewinnern des StartGreen Awards 2015:

Was kann der StartGreen Award ermöglichen?
Der StartGreen Award sichert gerade für Gründer in der Anfangsphase viel Aufmerksamkeit – das weckt Interesse bei potenziellen Kunden. Es lohnt also, Zeit in die Bewerbung zu investieren. (Sulfotools, Gewinner in der Kategorie „Gründungskonzept“)
 
Was ist für eine erfolgreiche Bewerbung wichtig?
Erfolg hat eine Bewerbung mit einer Geschäftsidee, die neue Märkte aufschließt, anstatt einfach nur eine grüne Variante in einem bestehenden Markt zu sein. (Emission Partner, Gewinner in der Kategorie „Junges Unternehmen“)

Welche Vorteile hat das Public Voting?
Für die Abstimmung muss man seine Community aktivieren. Das ist Werbung in eigener Sache. Ihr zeigt Unterstützer*innen, Partnern und potenziellen Kunden, was ihr macht und gebt ihnen die Möglichkeit mitzugestalten. Perfektes Marketing! (Grünhof, Gewinner in der Kategorie „Gründungsförderakteure“)

Wer unterstützt den StartGreen Award 2016?

Unterstützt wird der StartGreen Award durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) als Fördermittelgeber für das Vorhaben StartUp4Climate.

Preispartner des StartGreen Awards 2016 sind:

• Der Bundesverband Deutscher Innovations-, Technologie- und Gründerzentren e.V. (BVIZ) unterstützt Unternehmensgründungen und Unternehmensentwicklungen durch Technologietransfer und Innovation.
• Die GASAG Berliner Gaswerke Aktiengesellschaft testet als bundesweit agierender Energiedienstleister neue Energietechnologien und fördert deren Einführung auf dem Markt.
• Das RKW Kompetenzzentrum ist eine gemeinnützige Forschungs- und Entwicklungseinrichtung und fördert Unternehmensneugründungen.
• Das CleanTech Innovation Center bietet Infrastruktur für junge Unternehmen im Cleantech Business Park in Berlin-Marzahn.
• KIC InnoEnergy will nachhaltige Energien in Europa durch Innovation, Unternehmertum und Bildung voranbringen.

Auf dem 3. Deutsch-Amerikanischen Wirtschaftstag der German American Chamber of Commerce (AHK USA) am 16. Juni 2016 in Frankfurt/Main referiert Dr. Severin Beucker zu den Themen Energie und Umwelttechnologien.

Die Veranstaltung richtet sich an deutsche Unternehmen, die Geschäftskontakte in die USA suchen. Im Mittelpunkt stehen dabei thematische Diskussionen zu möglichen Geschäftsfeldern und praktische Workshops zu konkreten Fragen der Geschäftsanbahnung. 

Das vollständige Programm finden Sie hier.

„Stärken Sie Ihr Gründerökosystem“ heißt die Workshop-Reihe des RKW-Kompetenzzentrums für Gründungsförderer. Am 9. Juni 2016 richtet sich die Veranstaltung speziell an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gründer- und Technologiezentren, die sich mit dem Thema Gründung befassen. Der interaktive Workshop wurde in Kooperation mit dem Bundesverband Deutscher Innovationszentren geplant.

Linda Bergset, Senior Researcherin des Borderstep Instituts und Expertin für das grüne Gründungsgeschehen in Europa, berichtet in ihrem Impulsvortrag über Erkenntnisse des EU-Projekts SHIFT (Support Systems for Sustainable Entrepreneurship and Transformation).

Der Workshop findet im RKW Kompetenzzentrum in Eschborn statt.

Borderstep ist in diesem Jahr Teil der Woche der Umwelt, zu der Bundespräsident Joachim Gauck mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in den Park von Schloss Bellevue einlädt.

Prof. Dr. Klaus Fichter diskutiert am 8. Juni 2016 ab 15 Uhr mit Start-ups der grünen Gründerszene auf dem Podium die Frage, warum unsere Gesellschaft gerade jetzt innovative und nachhaltige Geschäftsmodelle braucht.

Im Gespräch:

• Prof. Dr. Klaus Fichter (Borderstep Institut)
• Herr Dénes Honus / Herr Peter Sänger (Green Citiy Solutions)
• Christop Göller / Julia Römer (Coolar)

Moderation: Alexander Hain

Die beeindruckende Kulisse des Schlosses Bellevue werden zur Woche der Umwelt knapp 200 Aussteller aus Deutschland und der Schweiz nutzen, um sich auf fast 4.000 Quadratmetern des Parks zu den Fachthemen Klimaschutz, Energie, Ressourcen, Boden und Biodiversität, Mobilität und Verkehr, Bauen und Wohnen zu präsentieren. In den einzelnen Pavillons finden umfangreiche Projektpräsentationen und eine Vielzahl von Diskussionen und Vorträgen statt.

Das Borderstep Institut organisiert eine Geschäftsanbahnungsreise für die Wasserwirtschaft nach Kalifornien und stellt das Angebot auf der IFAT 2016 in München vor. Die IFAT ist die Weltleitmesse für die Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft vor.

Die Reise findet vom 12. bis 19. September 2016 statt und wird vom Borderstep Institut in Kooperation mit der AHK USA-San Francisco und German Water Partnership organisiert. Der Fokus liegt auf Wasseraufbereitung und Wassermanagement an der Westküste der USA. Für die Reise sind noch wenige Plätze frei, eine Anmeldung ist formlos unter beucker@borderstep.de möglich.

Interessenten für die Geschäftsanbahnungsreise können auch auf der IFAT in München am 2. und 3. Juni mit Dr. Severin Beucker am Stand der German Waterpartnership (Halle A5, 315/414) Kontakt aufnehmen.

Ist das Internet ein Klimakiller? „Klick-Verschmutzung“ heißt der Beitrag der Sendung quer. Dr. Ralf Hintemann, Green IT Experte des Borderstep Instituts, erläutert darin das Thema Stromverbrauch im Netz. Der Film ist jetzt in der Mediathek des Bayerischen Fernsehens anzusehen.

Die Sendung bezieht sich dabei auf eine Studie des Borderstep Instituts zum Stromverbrauch der IKT in Deutschland. Diese wurde Ende 2015 im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie erstellt.

Das Gründermagazin Starting-up spricht in seiner aktuellen Ausgabe mit Dr. Severin Beucker, Gründer und Gesellschafter des Borderstep Instituts, zu Chancen für Startups im deutschen Cleantech Markt. Sein Tipp: Der Energiesektor.

Auszüge des Artikels „Trendreport: Cleantech-Markt“ lesen Sie hier. Den vollständigen Artikel gibt es am Kiosk oder online im Starting-up Shop.

Die Startup-Szene in Deutschland ist in Bewegung. Täglich kommen Unternehmen mit neuen Geschäftsmodellen und Ideen auf den Markt. Neben Engagement und Kreativität ist für eine erfolgreiche Unternehmensgründung die Finanzierung eine elementare Frage. Wenn das Eigenkapital nicht ausreicht und die Bank keinen Kredit vergibt, setzen viele Startups auf Wagniskapital. Das Prinzip: Ein/e KapitalgeberIn glaubt an eine Geschäftsidee, schießt eine größere Anschubfinanzierung vor und erhält im Gegenzug Anteile am Unternehmen.

Gründerinnen und Gründern, deren Geschäftsmodell einen nachhaltigen und/oder sozialen Zweck verfolgt, stehen bei der Finanzierungsfrage vor besonderen Herausforderungen, da sie oftmals weniger renditeorientiert aufgestellt sind.

Das Fachgespräch der Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion diskutiert am 3. Juni 2016 im Deutschen Bundestag, ob langfristig orientierte, nachhaltige Unternehmen besondere Finanzierungsprobleme haben und wie diesen begegnet werden kann. Linda Bergset, Senior Researcherin des Borderstep Instituts und Projektleiterin des Forschungsvorhabens GreenUpInvest, referiert im Rahmen der Veranstaltung zum Thema Gründungsfinanzierung grüner Startups.

Wettbewerbsvorteil Nachhaltigkeit: Immer mehr Gründerinnen und Gründer erkennen Nachhaltigkeit als Chance, sich neue Märkte zu erschließen. Wer mit zukunftsfähigen Produkten und Dienstleistungen Erfolg haben will, braucht ein belastbares Geschäftsmodell.

Im Rahmen der Gründerinitiative StartUp4Climate entwickelte jetzt ein Team der Universität Oldenburg und des Borderstep Instituts für Innovation und Nachhaltigkeit dafür ein Instrument. Mit Hilfe des Werkzeugs „Sustainable Business Canvas“ wird Nachhaltigkeit von Anfang an in die Geschäftsmodellentwicklung integriert. Die Gründerinitiative StartUp4Climate bietet gemeinsam mit Partnern dazu Workshops und Schulungen an.

Das Tool kann über das Webportal StartGreen unter start-green.net/tools kostenfrei aufgerufen und online genutzt werden.

Lesen Sie hier die ganze PRESSEMITTEILUNG.