Willkommen beim Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit

Preisverleihung StartGreen Award: Jetzt anmelden

Am 19. November 2015 findet im Bundesumweltministerium in Berlin im Rahmen der Gründerwoche das Netzwerkforum und die Preisverleihung des StartGreen Awards statt.

Die Gründerinitiative StartUp4Climate suchte für den Wettbewerb innovative Produkte und Dienstleistungen sowie Ideen, wie man Gründungen im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit am besten fördern kann. Unter Schirmherrschaft der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Dr. Barbara Hendricks stellten sich Gründungsaktive, Start-ups, junge Unternehmen und Gründungsförderer dem Wettbewerb für „grüne“ Gründer.

Wichtigstes Ziel des Wettbewerbs ist die Vernetzung der „grünen“ Gründerszene. Netzwerken steht aus diesem Grund auch im Mittelpunkt der Veranstaltung: Über 30 Gründerförderorganisationen und Initiativen präsentieren ihre Aktivitäten. Die Finalistinnen und Finalisten des Wettbewerbs stellen sich und ihre Projekte vor. Die 14 Partner des StartGreen Awards 2015 stehen Gründerinnen und Gründern und solchen, die es werden wollen, für Gespräche zur Verfügung. Im Anschluss findet die Preisverleihung des diesjährigen Wettbewerbs statt.

Die Anzahl der Teilnehmenden ist aus Platzgründen begrenzt. Die Anmeldung erfolgt online und wird schriftlich bestätigt. Da für das Ministerium besondere Sicherheitsvorschriften gelten, ist die namentliche Anmeldung und das Mitführen eines Ausweises zwingend erforderlich.

Wie Unternehmen sozial-ökologischen Wandel gestalten können

Borderstep-Gründer Prof. Dr. Klaus Fichter referiert im Rahmen der IÖW/VÖW-Jubiläumskonferenz „Kern-Geschäfte – Wie Unternehmen sozial-ökologischen Wandel gestalten können“ am 3. November 2015 in Berlin zum Thema „Nachhaltigkeitsorientierte Markttransformation: Konzepte und Erkenntnisse“.

Der Vortrag liefert wichtige Wissensgrundlagen für den Workshop „Märkte transformieren – Wie neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle Branchen nachhaltig verändern“.

Programm

Anmeldung

Wie wirkt Homeoffice auf Klima und Energieverbrauch?

Ob Beschäftigte in ihrer Behörde, in Unternehmen oder im Büro zu Hause („Homeoffice“) arbeiten, ist nicht nur eine Frage der Arbeitsorganisation und der Arbeitspsychologie. Es hat auch Konsequenzen für Faktoren, die auf Energieverbrauch und auf Klima wirken. Dazu gehören Aspekte wie Flächenverbrauch, Immobilienbedarfe, Unterhaltungsaufwände und Verkehre.utz-Akademie NRW am 4. November 2015 beschäftigt sich mit der Frage, wie Homeoffice und nonterritoriale Arbeitsplätze unter dem Aspekt Energie und Klimaschutz zu bewerten sind. Dr. Jens Clausen, Mitgründer des Borderstep Instituts, referiert zu „Umweltwirkungen neuer Büro- und Arbeitskonzepte“.

Eine Tagung der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW am 4. November 2015 beschäftigt sich mit der Frage, wie Homeoffice und nonterritoriale Arbeitsplätze unter dem Aspekt Energie und Klimaschutz zu bewerten sind. Dr. Jens Clausen, Mitgründer des Borderstep Instituts, referiert zu „Umweltwirkungen neuer Büro- und Arbeitskonzepte“.

Das vollständige Programm können Sie hier herunterladen.

Nachhaltige Innovationen: Chance oder Sackgasse für Start-ups?

Der K1-Gründerservice der Friedrich-Schiller-Universität Jena und die Gründerwerkstatt neudeli der Bauhaus-Universität Weimar laden am 29. Oktober 2015 zum Gründer- und Innovationstag nach Jena ein.

Erlauben etablierte Unternehmenskulturen einen nachhaltigen Wirtschafts- und Konsumstil? Was genau verbirgt sich hinter nachhaltigem Wirtschaften? Sind Geschäftsmodelle, die auf nachhaltigen Innovationen beruhen, von vornherein zum Scheitern verurteilt oder sind sie die Quelle für langfristigen wirtschaftlichen Erfolg? Welche Chancen bieten sich jungen Unternehmen und Start-ups? Diesen Fragen geht die Veranstaltung nach. Im Mittelpunkt stehen dabei Einblicke in das regionale Gründungsgeschehen und die Vernetzung der Akteuere.

Dr. Ralf Weiß, Gründungsexperte des Borderstep Instituts, ist Teil einer Podiumsdiskussion zum Thema „Nachhaltige Innovationen: Chance oder Sackgasse für Startups?“ Außerdem diskutieren Marco Jaeger (kükomo – Gesunde Möbel), Saskia Letz (EcoCrowd) und Michael Treiber (Häcker – Die Ressource Industrieabfall).

Programm und Anmeldung

Wie gelingt grünen Start-ups eine bessere Finanzierung?

Das Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit startet mit dem Vorhaben Green Start-Up Investment Alliance (GreenUpInvest) ein über drei Jahre laufendes Projekt, das sich mit der Finanzierung von innovativen Start-ups befasst. Ziel des Vorhabens ist, die Finanzierungsbedingungen für junge Unternehmen zu verbessern, deren Produkte und Dienstleistungen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) gefördert. Partner des Borderstep Instituts sind der Bundesverband Deutsche Startups (BVDS e.V.), Business Angels Netzwerk Deutschland (BAND e.V.) und Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG e.V.).

Mehr zu dem Projekt erfahren Sie in der aktuellen Pressemitteilung.

Best Paper Award für Maria Klewer und Klaus Fichter

Im Rahmen des diesjährigen G-Forums wurde auch dieses Jahr wieder der von der Hans Sauer Stiftung gespendete Best Paper Award in der Kategorie „Sustainable Entrepreneurship“ vergeben. Gewinner des mit 1.000 Euro dotierten Preises sind Maria Klewer, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Heilbronn und Promotionsstudentin an der Universität Oldenburg, und ihr Doktorvater Prof. Dr. Klaus Fichter, Gründer und Leiter des Borderstep Instituts.

Prämiert wurde ihr Artikel zum Thema „Sustainable Business Opportunities in the Insect-Economy“, das mit der nachhaltigen Nutzung von Insekten als biologische Ressource und daraus erwachsenden grünen Geschäftsmodellen beschäftigt.

Kostengünstig: Dezentrales Energiemanagement

Das von Borderstep federführend betreute Verbundforschungsprojekt ProShape, ein Forschungs- und Modellvorhaben zur flexiblen Betriebsführung von BHKW in Gebäuden, geht in die nächste Phase. Unter realen Praxisbedingungen sollen wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen werden, wie die dezentrale KWK besser mit der schwankenden Stromerzeugung aus Sonne und Wind in Einklang gebracht werden kann.

Die Projektbeteiligten trafen sich jetzt im Rahmen eines Fachaustausches in einem Gebäude im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg, um sich vor Ort über die installierten Anlagen zu informieren und auszutauschen.

In das Projekt ProShape sind die Berliner Energieagentur (BEA) und die Dr. Riedel Automatisierungstechnik eingebunden, die beide im Berliner NetzwerkE zusammenarbeiten. Weitere Partner des Borderstep Instituts für Innovation und Nachhaltigkeit sind die Wohnungsbaugenossenschaft Zentrum eG, das DAI-Labor der TU Berlin, die Redknee GmbH und der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW).

Für das von der BEA errichtete und betriebene BHKW hat die Firma Dr. Riedel Automatisierungstechnik ein dezentrales Energiemanagementsystem im Gebäude installiert. Es kann die KWK-Anlage im Rahmen des Forschungsvorhaben bedarfsgerecht und stromorientiert steuern.

Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Forschungsvorhaben ProSHAPE beschäftigt sich mit Lösungen für die Energiekostenminimierung im mehrgeschossigen Wohnungsbau. Ziel des Projektes ist es, dezentrale Erzeugungsanlagen für Wärme und Strom in Wohnquartieren so zu steuern, dass für die Bewohner eine optimale, kostenminimierte Wärme- und Stromversorgung erreicht wird. Durch die parallele Erzeugung von Wärme und Strom werden hohe Wirkungsgrade erzielt. Die Technik leistet somit auch einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende im Gebäudesektor.

Über die nächste Heizperiode sollen in dem Objekt im Prenzlauer Berg Erkenntnisse darüber gewonnen werden, in welchem Maße das Quartier, neben der Versorgung mit Wärme, auch mit günstigem und ökologisch vorteilhaftem Eigenstrom beliefert und wie dieser Anteil maximiert werden kann. Erste Ergebnisse werden für das Frühjahr 2016 erwartet.

Das unter der Leitung des Berliner Borderstep Institutes entwickelte Konzept ist auf viele vergleichbare Quartiere in deutschen Städten übertragbar. Zukünftig können dezentrale Erzeugungsanlagen im Verbund auch dafür genutzt werden, Regelleistung zur Verfügung zu stellen und Lastspitzen im Stromnetz abzufangen. Die Anlagen können damit einen wirtschaftlich und ökologisch sinnvollen Beitrag zur Integration von fluktuierenden, erneuerbaren Energien in das Netz leisten, ohne dass hierfür neue Energieerzeugungs- oder Speichereinheiten gebaut werden müssen.

Fotos von der Veranstaltung

StartGreen Award: 182 Einreichungen

Am Ende wurde es für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer hektisch: Bis zum 5. Oktober punkt 24 Uhr konnten Bewerbungen für den StartGreen Award eingereicht werden. Manch einer ging erst kurz vor der Zielgeraden ins Rennen. Das Ergebnis beeindruckt: Insgesamt 182 Gründerinnen und Gründer, Unternehmen, Organisationen, Institutionen und Initiativen haben sich mit ihren Projekten für die erste Auflage des StartGreen Awards beworben.

In den kommenden Tagen entscheidet eine Vorjury, welche Projekte in die nächste Runde kommen. Ab dem 26. Oktober 2015 stimmt die „grüne“ Gründerszene online über ihre Favoriten ab und wählt die Finalistinnen und Finalisten aus. Die Preisverleihung findet am 19. November 2015 im Bundesumweltministerium statt.

Mehr Informationen zum Wettbewerb lesen Sie auf StartGreen, dem Online-Informations- und Vernetzungsportal für die grüne Gründerszene in Deutschland.

Borderstep auf G-Forum 2015

Hochschulen spielen im Prozess der Förderung von Innovationen und Gründungen eine wichtige Rolle. Die daraus resultierende gesellschaftliche Verantwortung steht im Mittelpunkt des G-Forum 2015. Die Jahreskonferenz des FGF findet am 8. und 9. Oktober 2015 an der Universität Kassel statt.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen in verschiedenen Sessions aktuelle Forschungsergebnisse des Borderstep Instituts vor. Dr. Ralf Weiß und Prof. Dr. Klaus Fichter beschäftigen sich in ihrem Vortrag mit dem Thema „Grüne Gründungen als Indikator für die Transformation einzelner Wirtschaftssektoren zur Green Economy“. Dr. Irina Tiemann (Universität Oldenburg) und Prof. Dr. Klaus Fichter stellen das Instrument „Sustainable Business Canvas“ vor, das bei der nachhaltigen Geschäftsmodellentwicklung eingesetzt werden kann. Beide befassen sich in einer weiteren Session mit universitären Unterstützungssystemen für nachhaltige Unternehmensgründungen und präsentieren Ergebnisse des Projektes SHIFT.

Im Rahmen der Veranstaltung tagt auch die Arbeitsgruppe „Sustainable Entrepreneurship“ des FGF, die aktuell von Prof. Klaus Fichter, Gründer des Borderstep Instituts, geleitet wird.

Das vorläufige Programm des G-Forums finden Sie hier.

Förderung nachhaltigen Unternehmertums

Die internationale Konferenz in Papenburg am 7. Oktober 2015 diskutiert globale Ansätze der Bildung zur nachhaltigen Entwicklung, für nachhaltiges Wirtschaften und verantwortungsvolles Unternehmertum. Keynote-Speaker Dr. Ralf Weiß präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse des Borderstep Instituts.