Über die Publikationssuche finden Sie Berichte, Studien, Artikel, Bücher, Buchbeiträge und Broschüren, die unter Mitarbeit von Borderstep-Wissenschaftlern und Borderstep-Wissenschaftlerinnen erstellt wurden. Sie können die Texte kostenfrei herunterladen oder erhalten einen Link, wo sie zu erwerben sind. Sie können nach Themen, Autorennamen, Art der Publikationen oder auch über eine Freitextsuche recherchieren.
In der Rubrik Wissen kompakt finden Sie außerdem unser Glossar mit den wichtigsten Begriffen aus dem Forschungsbereich Innovation und Nachhaltigkeit sowie unsere Webinare und Videos, die das Borderstep Wissen in bewegte Bilder übersetzen.

Clausen, J. & Fichter, K. (2012). Leitfaden: Leistung steigern, Kosten senken: Energieeffizienz im Rechenzentrum. Deutsche Energie-Agentur (dena) (Hrsg.). Berlin.
Mit dem Leitfaden „Leistung steigern, Kosten senken: Energieeffizienz im Rechenzentrum“ macht die Initiative EnergieEffizienz auf die hohen Potenziale in Rechenzentren und Serverräumen aufmerksam. Der Leitfaden bietet wirtschaftlichen Entscheidern oder als IT-Verantwortlichen praxisnahe Informationen über finanzielle und technische Vorteile eines Energieeffizienzprojektes in ihrem Rechenzentrum. Von direkt umsetzbaren Sofortmaßnahmen bis hin zu langfristigen, strategischen Entscheidungen zeigt der Leitfaden Schritt für Schritt die Wege zu einer höheren Energieeffizienz und damit zu geringeren Energiekosten.
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Clausen, J. & Winter, W. (2012). Die zukünftige Entwicklung von Nahwärmenetzen in ländlich strukturierten Gebieten. Berlin, Hannover.
Am Beispiel der Orte Steyerberg und Heitlingen in Niedersachsen wird durch die Bildung von Szenarien ein Blick in die Zukunft dieser geplanten Wärmenetze geworfen.
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Fichter, K. & Stecher, T. (2011). Wie Unternehmen den Folgen des Klimawandels begegnen. Chancen und Risiken der Anpassung an den Klimawandel aus Sicht von Unternehmen der Metropolregion Bremen-Oldenburg. nordwest2050-Werkstattbericht, 13. Oldenburg: Universität Oldenburg.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, ob die Unternehmen der Metropolregion Bremen-Oldenburg auf den Klimawandel hinreichend vorbereitet sind und welche Faktoren unternehmerische Klimaanpassung vorantreiben, hemmen bzw. verhindern. Das so erlangte Wissen soll in die langfristige Klimaanpassungsstrategie, der sogenannten „Roadmap of change“, der Modellregion einfließen.
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Clausen, J., Winter, W. & Sprute, C. (2011). Serverbasierte IT-Konzepte und ihre Auswirkungen auf Ergonomie, Datenschutz, Mitarbeiterzufriedenheit und Umweltschutz. Handreichung für Betriebs- und Personalräte.
Die moderne IT bestimmt Ablauf und Form der Arbeit an Millionen von Arbeitsplätzen. Dabei kann eine moderne, effiziente und ökologisch effektive IT zur Sicherung von Arbeitsplätzen am Technologiestandort Deutschland beitragen und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Ausgang des Projektes sind auf technischer Seite moderne IT-Architekturen, die auf den PC am Arbeitsplatz verzichten und die Rechenleistung komplett auf den Server verlagern. Auf der Nutzerseite stehen die Handlungsmöglichkeiten von Interessensvertretungen bei Einführung dieser modernen IT-Architekturen im Fokus sowie ihr Einfluss auf die Beschäftigten hinsichtlich Ergonomie und Arbeitszufriedenheit sowie auf die Umwelt.
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Stecher, T. & Fichter, K. (2011). Zum Stand der Forschung zur Klimaanpassung von Unternehmen. In, Karczmarzyk, A. & Pfriem, R. (Hrsg.), Klimaanpassungsstrategien von Unternehmen, (S. 17-32). Marburg: Metropolis.
Seit einigen Jahren nehmen Unternehmen das Thema Klimawandel (climate change) nicht nur verstärkt wahr, sondern ziehen daraus auch zunehmend strategische und operative Schlüsse. Gründe hierfür sind die verstärkte öffentliche und politische Debatte, neue staatliche Regulierungsregime, wie z.B. der Emissionsrechtehandel, die gezielte Förderung erneuerbarer Energien sowie Vorschriften zur energieeffizienten Produktgestaltung. Die globale Rohstoffverknappung, steigende Energiekosten und die Aussicht auf Wettbewerbsvorteile sind weitere bedeutende Faktoren, die Unternehmen dazu veranlassen, sich zunehmend mit dem Thema Klimawandel zu befassen.
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Fichter, K. & Stecher, T. (2011). Unternehmensstrategien für Klimaanpassung: Empirische Ergebnisse einer Unternehmensbefragung. Zeitschrift für Umweltpolitik und Umweltrecht, 3, 249-278.
Der Artikel stellt ausgewählte Ergebnisse einer großzahligen Befragung von Unternehmen zum Thema Klimawandel und Klimaanpassung vor. Dabei wurden im Rahmen einer Panelbefragung 4000 Unternehmen der Metropolregion Bremen Oldenburg befragt.
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Blättel-Mink, B., Clausen, J. & Dalichau, D. (2011). Neue Akteure in Online-Märkten des Gebrauchtwarenhandels. Chancen für nachhaltigen Konsum am Beispiel eBay. In, Defila, R., Di Giulio, A. & Kaufmann-Hayoz, R. (Hrsg.), Wesen und Wege des nachhaltigen Konsums, (S. 349-362). München: Oekom.
Mit Blick auf einen nachhaltigen Konsum eröffnen elektronische Auktionsmärkte und Handelsplattformen neue Spielräume. Chancen zur Erschließung bisher nicht genutzter Umweltentlastungspotenziale bestehen bei der Weiterentwicklung internetgestützter Gebrauchtwarenmärkte. Dieses Potenzial beruht im Wesentlichen auf der Chance, durch Vermarktung gebrauchter Güter die Lebens- und Nutzungsphase von Produkten zu verlängern und so zusätzliche Umweltbelastungen durch Neuanschaffungen zu vermeiden.
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Di Giulio, A., Brohmann, B., Clausen, J., Defila, R., Fuchs, D., Kaufmann-Hayoz, R. & Koch, A. (2011). Bedürfnisse und Konsum – ein Begriffssystem und dessen Bedeutung im Kontext Nachhaltigkeit. In, Defila, R., Di Giulio, A. & Kaufmann-Hayoz, R. (Hrsg.), Wesen und Wege des nachhaltigen Konsums, (S. 47-72). München: Oekom.
Das Ziel dieser Ausführungen besteht darin, einen Bedürfnisbegriff zu erarbeiten, der sowohl dem Bereich des Konsums als auch der Idee der Nachhaltigkeit gerecht wird und im Zusammenhang mit der Forderung nach dem guten Leben steht.
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Fichter, K. & Stecher, T. (2011). Resilienz als Ziel: Konzeptionelle Grundlagen für Klimaanpassung von Unternehmen. In, Karczmarzyk, A. & Pfriem, R. (Hrsg.), Klimaanpassungsstrategien von Unternehmen, (S. 87-97). Marburg: Metropolis.
Das aus der Ökosystemtheorie (Holling 1973) stammende Konzept der Resilienz wird im vorliegenden Beitrag als Leitkonzept verwendet (von Gleich et al. 2010) und mit Blick auf den Akteur Unternehmen weiterentwickelt. Zum einen weil es in bestehenden Diskursen der Klimaanpassung und des Umgangs mit globalen Umweltproblemen bereits verankert ist und damit eine Anschlussfähigkeit an diese Diskurse, aber auch an das Konzept der Nachhaltigkeit ermöglicht. Zum zweiten, weil es in umfassender Weise Anpassungsmöglichkeiten von Systemen an sich rasch verändernde (turbulente) Umweltbedingungen beschreibt und erklärt.
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Behrendt, S. & Fichter, K. (2011). Kooperatives Roadmapping als Instrument innovationsorientierter Ressourcenpolitik. In, Hennicke, P., Kristof, K. & Götz, T. (Hrsg.), Aus weniger mehr machen. Strategien für eine nachhaltige Ressourcenpolitik in Deutschland (S. 151-162). München: Oekom.
Mit Blick auf Materialeffizienz und Ressourcenschonung kommt der Früherkennung von Innovationschancen und Risiken, neuen Geschäftsfeldern und Märkten eine große Bedeutung für den Innovationserfolg zu. Mit Blick auf diese Aufgabe wurden Dialogprozesse mit Branchen-, Unternehmens-, Verbraucher- und Wissenschaftsvertretern zur Entwicklung sogenannter „Roadmaps“ durchgeführt. Auf Basis von Trendanalysen, Befragungen und Dialogworkshops wurden Materialeffizienz- und Ressourcenschonungspotenziale ermittelt und aufbauend darauf Zielsetzungen, Meilensteine und Maßnahmen erarbeitet, mit denen diese Potenziale erfolgreich erschlossen werden können.
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