Simon Hinterholzer ist Ingenieur für Erneuerbare Energien und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Borderstep Institut. Er untersucht im Rahmen von Forschungsprojekten und Auftragsstudien sowohl die positiven als auch negativen Nachhaltigkeitswirkungen der Digitalisierung.
Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt dabei auf der Nachhaltigkeitsbewertung von Rechenzentren und Cloud Computing. Ebenso forscht er an den Möglichkeiten zur Reduktion von Treibhausgasemissionen im Gebäudebereich durch digitale Technologien, unter anderem mittels zeitdynamischer energetischer Bilanzierung. In diesen Bereichen hat er am Borderstep Institut unter verschiedene Forschungsprojekte für Bundesministerien sowie das Bundesland Hessen durchgeführt und daneben diverse Studien für nationale Digitalverbände sowie für die Europäische Kommission erstellt.
Sein Masterstudium Regenerative Energien an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin hat Simon Hinterholzer mit dem Gesamtprädikat „mit Auszeichnung“ absolviert. Sowohl für das Studium als auch die praxisbezogene Bachelor- und Masterarbeit kam ihm seine praktische Erfahrung aus der Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik zugute. Während dieser installierte er zahlreiche Photovoltaikanlagen und Blockheizkraftwerke.
In seiner Freizeit zieht es den gebürtigen Oberbayern oft zurück ins Gebirge. Neben den Chiemgauer Alpen eroberte er sich zum Beispiel schon das Pamir-Gebirge, den Himalaya oder den Kilimanjaro. Das Flachland dagegen nutzt er, um regelmäßig mit seinem Team Ultimate Frisbee zu spielen.
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