• Alles smart und digital?

Wo liegt die Zukunft der Energieversorgung? Diese Frage stellt sich die Fachtagung des NETZWER ERDGAS. Smart City, Smart Building, Smart Home: Die Digitalisierung gilt als der Megatrend, der unsere Städte und unser Wohnen nachhaltig verändern wird – auch deshalb, weil sich die Bedürfnisse der Mieter massiv wandeln werden. Von Sicherheitsbedürfnissen älterer Menschen bis zur effizienten Informationsvernetzung: Smarte Lösungen sind gefragt.

Gebäude als Energieerzeuger und Energiespeicher

Aber wie genau wird diese smarte Energiezukunft aussehen? – Wir reden von auf Blockebene vernetzten Gebäuden, in denen mit Photovoltaik und Kleinwindanlagen, Gaswärmepumpen oder
Blockheizkraftwerken unterschiedlichste Energiequellen Wärme und Strom bereitstellen. Die Gebäude sind in einen bundesweiten Energiemarkt eingebunden, sie dienen gleichzeitig als Energieerzeuger und Energiespeicher. In den Gebäuden wird die Erzeugung über Wetterprognosen, Verbrauchsprofile und Signale der Strombörse bedarfsgerecht und wirtschaftlich optimal gesteuert. In den Wohnungen erhalten die Bewohner über multifunktionale Displays Einblick in ihre Verbrauchs- und Kostenverläufe. Intelligente Gebäudeelektronik verknüpft Energie
mit Sicherheit und Gesundheit.

Netzwerk Erdgas blickt in die Zukunft der Energieversorgung

Für das Durchschnittsmietshaus klingt das wie eine ferne Zukunftsvision. Es wird aber schon bald Realität sein – sehr bald. Das NETZWERK ERDGAS blickt mit der Fachtagung in eine Zukunft, die bereits begonnen hat. Unter anderem werden bereits realisierte Projekte vorgestellt. Außerdem erhalten Start-ups und Innovatoren die Möglichkeit, ihre Ideen und Produkte zu präsentieren.

Borderstep-Mitgründer Dr. Severin Beucker referiert im Rahmen der Veranstaltung zu den Projektergebnissen des Verbundforschungsvorhabens ProSHAPE.

Die kostenlose Fachtagung des NETZWERK ERDGAS richtet sich an Gebäudeeigentümer, Planer und Ingenieure, die ihre Vorhaben innovativ und zukunftssicher gestalten wollen.