Dr. Jens Clausen referiert zur Bedeutung von Rechenzentren für die Energiewende

Welche Infrastruktur für sichere Energieversorgung?

Die Landesinitiative Energiespeicher und -systeme und das Energie-Forschungszentrum Niedersachsen als Koordinator des Forschungsprojekts ESPEN untersucht die Potentiale von elektrochemischen Speichern in Konkurrenz zu alternativen Technologien und Systemlösungen. Gemeinsam laden sie Interessierte nach Osterode (Harz) in die Räumlichkeiten der Piller Group, einem der innovativsten Hersteller von USV- und Notstromanlagen weltweit, ein.

Der Workshop möchte diskutieren, ob bestehende Stromerzeugungseinheiten, USV-Anlagen und Notstromaggregate mit Diesel- oder Gasmotoren, zur Deckung des maximalen Strombedarfs genutzt werden können, um Investitionen in neue Kraftwerke mit sehr geringen Benutzungsstunden zu vermeiden. Kann ein Rechenzentrum die Leistung seiner Backup-Generatoren an der Strombörse verkaufen, sobald der Preis die Mehrkosten für den gelegentlichen Betrieb überschreitet? Können Batterieanlagen genutzt werden, um einen Teil der gespeicherten Energie zur Netzstabilisierung einzusetzen? Was sind die technischen, aber auch regulatorischen Rahmenbedingungen dafür, und unter welchen Randbedingungen ist der Einsatz von Notstromanlagen für die Energieversorgung wirtschaftlich?

Dr. Jens Clausen, Mitgründer des Borderstep Instituts, referiert im Rahmen des Workshops zur Bedeutung von Rechenzentren für die Energiewende.

Termin und Ort: 19.03.2015, Osterode am Harz

Das Programm und die Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.