Borderstep-Projekt ScaleUp4Sustainability organisierte interdisziplinäre Ideen-Teams

Wie kann die Kreislaufwirtschaft besser werden?

Das Borderstep-Projekt ScaleUp4Sustainability erprobt neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Studierenden und Unternehmen. Am 11. und 12. September arbeiteten deshalb Studierende aus Schweden, Deutschland und den Niederlanden in fünf internationalen virtuellen Teams zusammen, um neue Ideen zur Verbesserung der zirkulären Geschäftsmodelle (Kreislaufwirtschaft) zu entwickeln.

Drei Unternehmen (ECOR, CEWE und DSMNiaga) stellten am ersten Tag ihre Fälle vor. Am zweiten Tag entwickelten die Teams neue innovative und umsetzbare Ideen und stellten diese einer Expertenjury vor.

Jedes Team bestand aus Mitgliedern mit unterschiedlichem akademischen und nationalen Hintergrund. Von dieser interdisziplinären Mischung profitierten sowohl die Teams als auch das Format. Die internationalen Studierendenteams konnten auf technische Expertise der Unternehmen und Prozesscoaches zurückgreifen. Die Unternehmen kommentierten die Vorschläge, und die Expertenjury wählte das Gewinnerteam aus.

Ziel des Projektes ScaleUp4Sustainability (S4S) ist es, dass zukünftige Gründer Nachhaltigkeit und Ökologie von Anfang an in ihre Pläne einbeziehen. Das Projekt unter Leitung der Universität Oldenburg soll Konzepte liefern, mit denen man die Verbindung von wirtschaftlichem und ökologischem Denken noch besser in die Ausbildung integrieren kann. Ein Teil des Projekts besteht darin, Master-Studierende in Lehrveranstaltungen mit etablierten Unternehmen, Start-ups und Gründern zusammenzubringen.