Willkommen beim Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit

Systemintegration

Was versteht man unter Systemintegration?

Systemintegration bezeichnet die abgestimmte Verbindung und Koordination einzelner Energiekomponenten – wie Erzeuger, Speicher und Verbraucher – zu einem effizienten, umweltfreundlichen und sicheren Gesamtsystem.

Die Transformation des Energiesystems erfordert die Optimierung zahlreicher Einzeltechnologien. Transformatoren, Motoren, Windkraftwerke und PV: alles wird effizienter gemacht und auf niedrige Kosten und lange Haltbarkeit optimiert. Aber das genügt nicht. Letztlich kommt es auf die Kosten, die Umweltfreundlichkeit und die Versorgungsicherheit an, die das Gesamtsystem bietet. Und hierfür müssen die einzelnen Komponenten nicht nur jede für sich optimiert, sondern das Gesamtsystem optimal abgestimmt werden. So erreichen wir z.B. durch den Aufbau von Batteriespeichern, dass wir im Sommer den Solarstrom nicht nur tagsüber, sondern auch nachts nutzen können und ihn nicht abregeln müssen. Durch die digitale Steuerung von Verbrauchern wie Wärmepumpen oder Kühlhäusern können wir Verbrauch in diejenigen Zeiten verschieben, zu denen reichlich Strom erzeugt wird und die Zeiten entlasten, in denen Strom fehlt. Zusammen lassen solche und weitere Aktivitäten als Systemintegration bezeichnen.