• Hackathon

Am 26. und 27. August 2025 wird Berlin zum Treffpunkt für eine neue Form der Forschung: Der erste wissenschaftliche Hackathon mit Fokus auf Gründungsaktivitäten, nachhaltige Startups und Finanzierung öffnet nicht nur Datensätze, sondern auch neue Perspektiven auf wissenschaftliche Zusammenarbeit.

Die Idee dazu entstand beim FGF Spring-Meeting. Im Fokus: Open Source leben. Zwei Tage lang stecken Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Köpfe zusammen und untersuchen, welche Fragestellungen und Insights sich mit den Daten des Green Startup Report entwickeln lassen.

Was ist das Ziel?

Etwa vier- bis achtseitige Extended Abstracts (auf Deutsch oder Englisch) sollen als „Hackathon Proceedings“ in einer Sonderauflage der Zeitschrift Der Betriebswirt veröffentlichen werden. Die Abstracts können erste Ergebnisse präsentieren und/oder einen Ausblick auf mögliche weiterführende Forschungsfragen geben.

Die Hacker und Hackerinnen:

Einzelkämpfende und Teams aus den FGF-Arbeitskreisen Social Entrepreneurship und Sustainable Entrepreneurship sind herzlich willkommen! Der Forschungsfokus ist eher qualitativ statt quantitativ? Kein Problem, denn die nicht-anonymisierten Daten eignen sich auch zur Identifikation nachhaltiger Start-ups für Umfragen.

Der (vorläufige) Ablauf:

• Bis 29. Juli: Anmeldung via E-Mail an neumann@borderstep.de oder malte.bau@ovgu.de
• 12. August: Bereitstellung des Codebooks und einer deskriptiven Zusammenfassung zur Vorbereitung
• 26. August, 9-18 Uhr (bzw. Open end)*: Tag 1 Green Startup Report Hackathon
• 27. August, 9-16 Uhr*: Tag 2 Green Startup Report Hackathon
• 28. August bis 10. September: Finalisierung der Extended Abstracts
• Bis November 2025: Internes Reviewverfahren und anschließende Veröffentlichung in der Zeitschrift Der Betriebswirt als Special Issue.

*Früheres Kommen oder späteres Gehen ist kein Problem | Verpflegung und Unterkunft voraussichtlich auf Selbstkostenbasis.

Kurzbeschreibung der Daten:

Hinter dem Green Startup Report stehen die von startupdetector selektierten, nicht anonymisierten Handelsregisterdaten zu knapp 30.000 zwischen 2013 und 2025 in Deutschland gegründeten Start-ups sowie über 50.000 Handelsregistereinträge zu getätigten Investments. Etwa 12.000 dieser Start-ups wurden bereits fundiert in „grün“ und „nicht-grün“ klassifiziert. Zur Verfügung stehende Variablen sind z.B. Name, Website, Industrie, Geschäftsmodell, Handelsregisternummer, Adresse, Beschreibung, grün / nicht-grün, Investmenthöhe, Investitionsrunden, Investorenart, Investoreninformationen, usw.).

Das von Borderstep ausgerichtete neue Forschungs-Format wird unterstützt vom FGF – Forschungsnetzwerk Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand e.V. – vielen Dank dafür.