Willkommen beim Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit

Flyer zu ‚grünen‘ Gründerzentren erschienen

Gemeinsam mit dem ADT-Bundesverband hat das Borderstep Institut die „ADT-Arbeitsgruppe Green Economy“ initiiert. Im Rahmen der Gründerinitiative StartUp4Climate verfolgt sie das Ziel, ein bundesweites Kompetenznetz von Gründerzentren im Bereich von Green Economy und Klimaschutz aufzubauen.

Die beteiligten Gründerzentren und Institutionen stellen sich in einem aktuell veröffentlichten Flyer vor. Der Flyer kann kostenfrei heruntergeladen werden.

Rechenzentren als Standortfaktor

Im internationalen Vergleich ist der Rechenzentrumsstandort Deutschland zwar gut, aber nicht spitze. Das schreibt Borderstep-IT Experte Ralph Hintemann in seinem Beitrag Rechenzentren als Standortfaktor in der aktuellen Computerwoche.

Die Borderstep-Studie „Deutliches Wachstum bei deutschen Rechenzentren im Jahr 2014“ kann kostenfrei heruntergeladen werden.

Borderstep im Fernsehen

Borderstep im Fernsehen: Mit den Folgen des anschwellenden Datenstroms für Energieverbrauch und Rechenzentren befasst sich der Beitrag der Sendung “natürlich!” des SWR Fernsehens. Dr. Ralph Hintemann vom Borderstep Institut berichtet – passend zum Thema per Skype Interview.

Rechenzentrumsstandort Deutschland wächst

Die zunehmende Digitalisierung in allen Wirtschafts- und Gesellschaftsbereichen führt zu einem ansteigenden Bedarf an Rechenleistung. Das beflügelt auch das Wachstum der Rechenzentrumsbranche in Deutschland, wie eine Analyse des Borderstep Instituts zeigt.

Im Jahr 2014 stiegen die Investitionen für den Neubau und die Modernisierung der Rechenzentrumsinfrastruktur um sieben Prozent auf etwa 800 Mio. Euro. Damit konnte der Rechenzentrumsstandort Deutschland seine führende Position in Europa festigen. Trotz weiterer Effizienzfortschritte nahm der Stromverbrauch der deutschen Rechenzentren im Jahr 2014 wieder merklich zu.

Die Kurzstudie zu den Rechenzentren kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.

Kalifornien setzt auf erneuerbare Energien

Der Gouverneur von Kalifornien, Jerry Brown, plant für seine vierte Amtszeit eine Energiewende für den Golden State. Bis 2050 soll die Hälfte des Energiebedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Die gesteckten Energieziele zählten zu den weltweit ambitioniertesten, so der Gouverneur.

Um diese Ziele zu erreichen, sollen Investionen in erneuerbare Energien gefördert werden. Plan ist, die Energieeffizienz im Gebäudebestand zu verdoppeln, den Spritbedarf für den Gütertransport auf der Straße zu halbieren und die Wärmeversorgung nachhaltiger zu machen.

Gouverneur Browns Visionen für die kalifornische Energiewende reichen von Solarpanels auf Dächern über Mini-Grids und Speicherbatterien bis hin zu Millionen von Autos mit alternativem Antrieb. Auf diese Weise soll Kalifornien zu einem Zentrum für die Cleantech Industrie und für die Cleantech Start-up-Szene werden.

Das Borderstep Institut beobachtet die Entwicklung in Kalifornien seit einigen Jahren vor Ort und bündelt das gesammelte Wissen im Vorhaben Borderstep Transatlantik. Kalifornien und Deutschland verfolgen in der Umweltpolitik schon länger ähnliche Ziele. Mit der Adaption der deutschen Energiewende bieten sich für grüne Gründer in Kalifornien besonders im Bereich Cleantech neue Möglichkeiten.

Um Start-ups aus Deutschland zu ermöglichen, ihr Unternehmen international zu vernetzen und von den Gründerpionieren in Kalifornien zu lernen, hat Borderstep deshalb gemeinsam mit dem LA Cleantech Incubator ein Austauschprogramm aufgelegt. Zum LA Cleantech Global Showcase reiste die erste Delegation aus Berlin an den Pazifik. Im Rahmen des Start-up Landing Pad Programms ist zudem geplant, auch jungen Unternehmen aus Kalifornien einen Erfahrungsaustausch mit grünen Gründern in Deutschland zu ermöglichen, um deren Ideen auch auf dem europäischen Markt zu präsentieren und letztendlich zu etablieren.

Booklet Green Economy Gründungsmonitor 2014

Zum aktuellen Green Economy Gründungsmonitor ist ein Booklet erschienen, das die Ergebnisse der Studie übersichtlich zusammenfasst. Es steht unter Wissen kompakt zum Download bereit.

Nach den Ergebnissen des Green Economy Gründungsmonitors 2014 wurden von 2006 bis 2013 rund 170.000 Unternehmen in den Bereichen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz gegründet. Die jungen Unternehmen schufen 1,1 Millionen neue Arbeitsplätze. Insgesamt leisten rund 14 Prozent aller Gründungen in Deutschland mit ihren Produkten und Dienstleistungen einen Beitrag zu einer Umwelt und Klima schonenden Wirtschaft. Die höchsten Gründungszahlen im Bereich der Green Economy verzeichnen Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.

Neuer Borderstep Artikel im Journal of Industrial Ecology

Der Artikel von Prof. Dr. Klaus Fichter und Dr. Ralph Hintemann, „Beyond Energy. The Quantities of Materials Present in the Equipment of Data Centers“ ist im Journal of Industrial Ecology (JIE) erschienen. Es handelt sich dabei um die erste international publizierte Studie, die detaillierte Informationen zum Materialbestand und den Materialbedarf der in Rechenzentren eingesetzten Technik liefert.

Durch den Einsatz von IKT in Unternehmen, Behörden und Haushalten steigt der Bedarf an Rechenzentrumskapazitäten ständig an. Der Ermittlung und Bewertung des damit verbundenen Ressourcenbedarfs und der Analyse von Potenzialen zur Steigerung der Ressourceneffizienz kommt daher immer höhere Bedeutung zu.

Während zum Energieverbrauch von Servern und Rechenzentren insgesamt bereits Daten und Prognosen vorliegen, ist über die Struktur, die durchschnittliche Ausstattung und den Aufbau der Rechenzentren bislang wenig bekannt. In der Untersuchung wird eine Methodik entwickelt, mit der die Zahl der Rechenzentren in unterschiedlichen Größenklassen und ihre durchschnittlichen Ausstattungen mit IT-Geräten und Infrastrukturelementen wie Klimatisierung und Stromversorgung ermittelt werden kann.

Lesen Sie den ganzen Artikel auf der Webseite des Journal of Industrial Ecolology.

Borderstep-Studie auf Weltklimakonferenz

Eine aktuelle Borderstep-Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gibt erstmals einen vollständigen Überblick zu deutschen Angeboten für den internationalen Klimatechnologietransfer.

Die Studie erfasst systematisch die Angebote deutscher Akteure in den Feldern Klimaschutz und Klimaanpassung. Die Ergebnisse zeigen, dass deutsche Anbieter in vielen Feldern des Klimaschutzes und der Klimaanpassung gut positioniert sind. So gibt es zahlreiche Angebote in den Bereichen Energie-und Ressourceneffizienz sowie in der Wasser-und Abfallwirtschaft, die weltweit zum Einsatz kommen.

Die Ergebnisse der Studie wurden bei der 20. UN-Weltklimakonferenz in Lima, Peru vorgestellt.

Sie können die Kurzfassung und die Langfassung der Studie auf den Seiten des BMWi herunterladen.

Borderstep testet Freemail-Anbieter

Für das aktuelle zeo2-Winterheft: „Wie grün ist das Internet? Im Ökocheck: GMX, Telekom und Co – und was ich selbst tun kann“ testete das Borderstep Institut Berlin gemeinsam mit der Redaktion, mit welchen Freemail-Anbietern klimabewusste Verbraucherinnen und Verbraucher richtig liegen. Untersucht wurden die zwölf größten kostenlosen E-Mail-Anbieter, die etwa 90 Prozent des Markts abdecken.

Bisher wurde bei der Bewertung der Dienste im Internet und in Fachzeitschriften neben der Sicherheit in der Regel Speichervolumen oder Nutzerfreundlichkeit verglichen. Erstmals wurden die größten kostenlosen E-Mail-Anbieter nun systematisch nach ökologischen Kriterien bewertet. Demnach macht es einen großen Unterschied, welche E-Mail-Adresse Verbraucher nutzen.

Im Test lag Mail.de mit einem „Gut“ klar vor der Konkurrenz. Die anderen Unternehmen landeten zumeist im Mittelfeld und haben im Test ein „Befriedigend“ bekommen. In den Test sind Kriterien zur Transparenz über Ökoauswirkungen, zum ökologischen Betrieb des Dienstes und zur Nutzung regenerativer Energien eingeflossen.

Das Umweltmagazin zeo2 zeigt gesellschaftliche Trends auf. Die aktuelle Ausgabe hat rund 80 Seiten, kostet 5,50 Euro und erscheint alle drei Monate im Berliner taz-Verlag. Herausgeber ist die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH).

Borderstep exportiert Energiewende

Lead ist eine Non-Profit-Organisation, die weltweit Führungskräfte für eine nachhaltige Entwicklung ausbildet und gemeinsam mit ihnen ein Netzwerk der Veränderung aufbaut. Auf ihrer Webseite stellt sie ihren Fellow Joerg Geier vor, der als Repräsentant des Borderstep Instituts in den USA tätig ist.

Was er dort zu Gemeinsamkeiten von Deutschland und Kalifornien beobachtet und wieso das deutsche Wort „Energiewende“ auch dank Borderstep in Los Angeles und San Francisco inzwischen verstanden wird, lesen Sie hier.