Willkommen beim Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit

Borderstep im erfolghoch2-Interview

Dr. Ralf Weiß vom Borderstep Institut spricht mit erfolghoch2, dem eMagazin des Existenzgründungsportals des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), über die Ergebnisse des Green Economy Gründungsmonitors. Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen Energie-Gründungen und die Herausforderungen, denen Gründer in der Energiebranche begegnen.

Rechenzentrumsstandort Deutschland

Dr. Ralph Hintemann trägt am 26. Februar auf der IBM Data Center Expert Conference 2015 zum Thema Rechenzentrumsstandort Deutschland – Wirtschaftliche Bedeutung und Wettbewerbssituation vor.

Die diesjährige IBM DataCenter Expert Conference präsentiert unter dem Motto „IBM Next Generation Datacenter – das Rechenzentrum, das mitdenkt“ die neuesten Trends, Entwicklungen und Innovationen rund um das Rechenzentrum.

Agenda und Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

Welche Infrastruktur für sichere Energieversorgung?

Die Landesinitiative Energiespeicher und -systeme und das Energie-Forschungszentrum Niedersachsen als Koordinator des Forschungsprojekts ESPEN untersucht die Potentiale von elektrochemischen Speichern in Konkurrenz zu alternativen Technologien und Systemlösungen. Gemeinsam laden sie Interessierte nach Osterode (Harz) in die Räumlichkeiten der Piller Group, einem der innovativsten Hersteller von USV- und Notstromanlagen weltweit, ein.

Der Workshop möchte diskutieren, ob bestehende Stromerzeugungseinheiten, USV-Anlagen und Notstromaggregate mit Diesel- oder Gasmotoren, zur Deckung des maximalen Strombedarfs genutzt werden können, um Investitionen in neue Kraftwerke mit sehr geringen Benutzungsstunden zu vermeiden. Kann ein Rechenzentrum die Leistung seiner Backup-Generatoren an der Strombörse verkaufen, sobald der Preis die Mehrkosten für den gelegentlichen Betrieb überschreitet? Können Batterieanlagen genutzt werden, um einen Teil der gespeicherten Energie zur Netzstabilisierung einzusetzen? Was sind die technischen, aber auch regulatorischen Rahmenbedingungen dafür, und unter welchen Randbedingungen ist der Einsatz von Notstromanlagen für die Energieversorgung wirtschaftlich?

Dr. Jens Clausen, Mitgründer des Borderstep Instituts, referiert im Rahmen des Workshops zur Bedeutung von Rechenzentren für die Energiewende.

Termin und Ort: 19.03.2015, Osterode am Harz

Das Programm und die Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

Verändern will gelernt sein

Innovation lässt sich jetzt studieren: Mit dem berufsbegleitenden Studiengang Innovationsmanagement an der Universität Oldenburg. Dabei handelt es sich um ein bislang bundesweit einzigartiges Angebot, das spezifisch auf die Weiterbildungsbedürfnisse von Führungs(nachwuchs)kräften ausgerichtet ist. Im Mittelpunkt der Ausbildung steht der Erwerb von Kompetenzen, Strategien und Strukturen, um innerhalb der eigenen Organisation erfolgreiche Veränderungsprozesse zu gestalten. In Modulen wird gelernt, wie sich neuartige Produkte, Dienstleistungen oder Arbeitsstrukturen entwickeln lassen.

Der von Borderstep Gründer Prof. Dr. Klaus Fichter geleitete Masterstudiengang kann mit dem akademischen Abschluss „Master of Arts“ (M.A.) oder als Weiterbildungsprogramm mit Zertifikatsabschluss belegt werden.

Borderstep Experten bringen ihre wissenschaftliche Expertise in Programm und Lehre ein. Dr. Severin Beucker bietet ein Modul zu Innovationskooperationen und Innovationsnetzwerken an. Dr. Ralph Hintemann referiert im Schwerpunkt Advanced Innovation zu Innovationsfolgen und der damit verbundenen gesellschaftlichen Verantwortung. Dr. Jens Clausen beschäftigt sich in seinem Modul im Schwerpunkt Management & Leadership mit dem Thema Nachhaltigkeitsmanagement.

Alle Informationen zum Studiengang finden Sie hier. Die Anmeldefrist für das Sommersemester endet am 2. März 2015.

Hier können Sie eine kompakte Broschüre zum Studiengang herunterladen: Broschüre Studiengang Innovationsmanagement

Flyer zu ‚grünen‘ Gründerzentren erschienen

Gemeinsam mit dem ADT-Bundesverband hat das Borderstep Institut die „ADT-Arbeitsgruppe Green Economy“ initiiert. Im Rahmen der Gründerinitiative StartUp4Climate verfolgt sie das Ziel, ein bundesweites Kompetenznetz von Gründerzentren im Bereich von Green Economy und Klimaschutz aufzubauen.

Die beteiligten Gründerzentren und Institutionen stellen sich in einem aktuell veröffentlichten Flyer vor. Der Flyer kann kostenfrei heruntergeladen werden.

Rechenzentren als Standortfaktor

Im internationalen Vergleich ist der Rechenzentrumsstandort Deutschland zwar gut, aber nicht spitze. Das schreibt Borderstep-IT Experte Ralph Hintemann in seinem Beitrag Rechenzentren als Standortfaktor in der aktuellen Computerwoche.

Die Borderstep-Studie „Deutliches Wachstum bei deutschen Rechenzentren im Jahr 2014“ kann kostenfrei heruntergeladen werden.

Rechenzentrumsstandort Deutschland wächst

Die zunehmende Digitalisierung in allen Wirtschafts- und Gesellschaftsbereichen führt zu einem ansteigenden Bedarf an Rechenleistung. Das beflügelt auch das Wachstum der Rechenzentrumsbranche in Deutschland, wie eine Analyse des Borderstep Instituts zeigt.

Im Jahr 2014 stiegen die Investitionen für den Neubau und die Modernisierung der Rechenzentrumsinfrastruktur um sieben Prozent auf etwa 800 Mio. Euro. Damit konnte der Rechenzentrumsstandort Deutschland seine führende Position in Europa festigen. Trotz weiterer Effizienzfortschritte nahm der Stromverbrauch der deutschen Rechenzentren im Jahr 2014 wieder merklich zu.

Die Kurzstudie zu den Rechenzentren kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.

Kalifornien setzt auf erneuerbare Energien

Der Gouverneur von Kalifornien, Jerry Brown, plant für seine vierte Amtszeit eine Energiewende für den Golden State. Bis 2050 soll die Hälfte des Energiebedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Die gesteckten Energieziele zählten zu den weltweit ambitioniertesten, so der Gouverneur.

Um diese Ziele zu erreichen, sollen Investionen in erneuerbare Energien gefördert werden. Plan ist, die Energieeffizienz im Gebäudebestand zu verdoppeln, den Spritbedarf für den Gütertransport auf der Straße zu halbieren und die Wärmeversorgung nachhaltiger zu machen.

Gouverneur Browns Visionen für die kalifornische Energiewende reichen von Solarpanels auf Dächern über Mini-Grids und Speicherbatterien bis hin zu Millionen von Autos mit alternativem Antrieb. Auf diese Weise soll Kalifornien zu einem Zentrum für die Cleantech Industrie und für die Cleantech Start-up-Szene werden.

Das Borderstep Institut beobachtet die Entwicklung in Kalifornien seit einigen Jahren vor Ort und bündelt das gesammelte Wissen im Vorhaben Borderstep Transatlantik. Kalifornien und Deutschland verfolgen in der Umweltpolitik schon länger ähnliche Ziele. Mit der Adaption der deutschen Energiewende bieten sich für grüne Gründer in Kalifornien besonders im Bereich Cleantech neue Möglichkeiten.

Um Start-ups aus Deutschland zu ermöglichen, ihr Unternehmen international zu vernetzen und von den Gründerpionieren in Kalifornien zu lernen, hat Borderstep deshalb gemeinsam mit dem LA Cleantech Incubator ein Austauschprogramm aufgelegt. Zum LA Cleantech Global Showcase reiste die erste Delegation aus Berlin an den Pazifik. Im Rahmen des Start-up Landing Pad Programms ist zudem geplant, auch jungen Unternehmen aus Kalifornien einen Erfahrungsaustausch mit grünen Gründern in Deutschland zu ermöglichen, um deren Ideen auch auf dem europäischen Markt zu präsentieren und letztendlich zu etablieren.

Booklet Green Economy Gründungsmonitor 2014

Zum aktuellen Green Economy Gründungsmonitor ist ein Booklet erschienen, das die Ergebnisse der Studie übersichtlich zusammenfasst. Es steht unter Wissen kompakt zum Download bereit.

Nach den Ergebnissen des Green Economy Gründungsmonitors 2014 wurden von 2006 bis 2013 rund 170.000 Unternehmen in den Bereichen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz gegründet. Die jungen Unternehmen schufen 1,1 Millionen neue Arbeitsplätze. Insgesamt leisten rund 14 Prozent aller Gründungen in Deutschland mit ihren Produkten und Dienstleistungen einen Beitrag zu einer Umwelt und Klima schonenden Wirtschaft. Die höchsten Gründungszahlen im Bereich der Green Economy verzeichnen Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.

Borderstep testet Freemail-Anbieter

Für das aktuelle zeo2-Winterheft: „Wie grün ist das Internet? Im Ökocheck: GMX, Telekom und Co – und was ich selbst tun kann“ testete das Borderstep Institut Berlin gemeinsam mit der Redaktion, mit welchen Freemail-Anbietern klimabewusste Verbraucherinnen und Verbraucher richtig liegen. Untersucht wurden die zwölf größten kostenlosen E-Mail-Anbieter, die etwa 90 Prozent des Markts abdecken.

Bisher wurde bei der Bewertung der Dienste im Internet und in Fachzeitschriften neben der Sicherheit in der Regel Speichervolumen oder Nutzerfreundlichkeit verglichen. Erstmals wurden die größten kostenlosen E-Mail-Anbieter nun systematisch nach ökologischen Kriterien bewertet. Demnach macht es einen großen Unterschied, welche E-Mail-Adresse Verbraucher nutzen.

Im Test lag Mail.de mit einem „Gut“ klar vor der Konkurrenz. Die anderen Unternehmen landeten zumeist im Mittelfeld und haben im Test ein „Befriedigend“ bekommen. In den Test sind Kriterien zur Transparenz über Ökoauswirkungen, zum ökologischen Betrieb des Dienstes und zur Nutzung regenerativer Energien eingeflossen.

Das Umweltmagazin zeo2 zeigt gesellschaftliche Trends auf. Die aktuelle Ausgabe hat rund 80 Seiten, kostet 5,50 Euro und erscheint alle drei Monate im Berliner taz-Verlag. Herausgeber ist die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH).